Kateryna Kasper & Dmitry Ablogin - Ein süßes Deingedenken: Lieder by Fanny & Felix Mendelssohn (2022) [Hi-Res]
BAND/ARTIST: Kateryna Kasper, Dmitry Ablogin
- Title: Ein süßes Deingedenken: Lieder by Fanny & Felix Mendelssohn
- Year Of Release: 2022
- Label: TYXart
- Genre: Classical
- Quality: flac lossless (tracks) / flac 24bits - 48.0kHz
- Total Time: 01:28:51
- Total Size: 418 / 894 mb
- WebSite: Album Preview
Tracklist
CD1
01. Auf Flügeln des Gesanges, Op. 34 No. 2, MWV K. 86
02. Die Liebende schreibt, Op. 86 No. 3, MWV K. 66
03. Vorwurf, Op. 10 No. 2, H-U 462
04. Achmed an Irza, H-U 211
05. Venetianisches Gondellied, Op. 57 No. 5, MWV K. 114
06. Die furchtsame Träne, H-U 66
07. Suleika, Op. 34 No. 4, MWV K. 92
08. Harfners Lied, H-U 162
09. Frühlingslied, Op. 47 No. 3, MWV K. 101
10. Wenn ich mir in stiller Seele, H-U 215
11. Blumenstrauß, Op. 47 No. 5, MWV K. 73
12. Die Mainacht, Op. 9 No. 6, H-U 331
13. Andres Maienlied (Hexenlied), Op. 8 No. 8, MWV K. 33
14. Traum, H-U 412
15. Nach Süden, Op. 10 No. 1, H-U 373
16. Sehnsucht, H-U 217
17. Ach, die Augen sind es wieder, H-U 325
18. Anklänge, H-U 378: No. 1, Vöglein in den sonn'gen Tagen
19. Anklänge, H-U 378: No. 2, Ach! Wie ist es doch gekommen
20. Anklänge, H-U 378: No. 3, Könnt ich zu den Wäldern flüchten
CD2
01. Des Mädchens Klage, WoO 23, MWV K. 25
02. Wo kommst du her?, H-U 110
03. Dämmrung senkte sich von oben, H-U 392
04. Sehnsucht, H-U 219
05. Nacht, H-U 259
06. Nachtwanderer, Op. 7 No. 1, H-U 397
07. Im Herbst, H-U 54
08. Über allen Gipfeln ist Ruh, H-U 285
09. Bergeslust, Op. 10 No. 5, H-U 466
10. Schwanenlied, Op. 1 No. 1, H-U 358
11. Altdeutsches Frühlingslied, Op. 86 No. 6, MWV K. 127
12. Schilflied, Op. 71 No. 4, MWV K. 116
13. Nachtlied, Op. 71 No. 6, MWV K. 125
Sind die Lieder auf diesem neuen Doppel-Album musikalische Briefe zwischen dem genialen Komponistengeschwisterpaar Fanny und Felix Mendelssohn? Durch die gemeinsame musikalische Ausbildung waren die Kinder einer Pianistin und eines angesehenen jüdischen Bankiers musikalisch seelenverwandt; Musik war ihre Seelensprache. Später tauschten sie sich in vielen kurzweiligen und poetischen Briefen über ihre Kompositionen aus. Die drei Jahre ältere Schwester war zeitlebens die engste Beraterin des „Wunderkindes“ Felix. Nach Meinung derer, die sie kannten, war sie ihm als Pianistin und Komponistin ebenbürtig.
Doch während Felix international Karriere machte, trat seine laut Goethe „gleichbegabte Schwester“ fast ausschließlich in der Halböffentlichkeit ihrer bekannten „Sonntagsmusiken“ im elterlichen Palais in Berlin auf. Nebenbei regelte sie praktische und gesellschaftliche Angelegenheiten für Felix und für ihren Mann, den Hofmaler Wilhelm Hensel und erzog ihren Sohn. Ihre vielen Kompositionen – überwiegend Lieder und kleinere Kammermusikwerke (die Gattung „Lieder ohne Worte“ geht auf sie zurück) – bekam nur ein enger Freundes- und Familienkreis zu Gehör; oder sie landeten gänzlich ungehört "in der Schublade": Felix wollte in der Tradition des Vaters seine Schwester vor gesellschaftlichen Anfeindungen bewahren und war klar gegen eine Veröffentlichung ihrer Werke. Die mangelnde Wahrnehmung machte Fanny zeitlebens zu schaffen und führte auch immer wieder zu Spannungen mit ihrem Bruder. Mit 40 Jahren entschloss sie sich schließlich, bestärkt von ihrem Mann und Freunden, doch zu publizieren. Wenige Zeit später verstarb sie an einem Schlaganfall. Ihr Bruder, der vom plötzlichen Tod seiner geliebten Schwester tief getroffen war, komponierte nur noch wenige Lieder und folgte ihr ein halbes Jahr später nach.
Ihre Musik hielt die Geschwister zeitlebens wie ein unsichtbares Band zusammen. Auch das "Duo Kasper Ablogin" fühlt sich über die Musik mit den Geschwistern verbunden und versteht dieses album als ein "Ihnengedenken".
Einigen Liedern geht ein improvisiertes Präludium voraus, wie es bis ins frühe 20. Jahrhundert üblich war. Diese entstanden spontan während der Aufnahmen und manche wurden behalten, um die Atmosphäre eines Livekonzertes entstehen zu lassen.
Kateryna Kasper, Sopran
Dmitry Ablogin, Hammerklavier
CD1
01. Auf Flügeln des Gesanges, Op. 34 No. 2, MWV K. 86
02. Die Liebende schreibt, Op. 86 No. 3, MWV K. 66
03. Vorwurf, Op. 10 No. 2, H-U 462
04. Achmed an Irza, H-U 211
05. Venetianisches Gondellied, Op. 57 No. 5, MWV K. 114
06. Die furchtsame Träne, H-U 66
07. Suleika, Op. 34 No. 4, MWV K. 92
08. Harfners Lied, H-U 162
09. Frühlingslied, Op. 47 No. 3, MWV K. 101
10. Wenn ich mir in stiller Seele, H-U 215
11. Blumenstrauß, Op. 47 No. 5, MWV K. 73
12. Die Mainacht, Op. 9 No. 6, H-U 331
13. Andres Maienlied (Hexenlied), Op. 8 No. 8, MWV K. 33
14. Traum, H-U 412
15. Nach Süden, Op. 10 No. 1, H-U 373
16. Sehnsucht, H-U 217
17. Ach, die Augen sind es wieder, H-U 325
18. Anklänge, H-U 378: No. 1, Vöglein in den sonn'gen Tagen
19. Anklänge, H-U 378: No. 2, Ach! Wie ist es doch gekommen
20. Anklänge, H-U 378: No. 3, Könnt ich zu den Wäldern flüchten
CD2
01. Des Mädchens Klage, WoO 23, MWV K. 25
02. Wo kommst du her?, H-U 110
03. Dämmrung senkte sich von oben, H-U 392
04. Sehnsucht, H-U 219
05. Nacht, H-U 259
06. Nachtwanderer, Op. 7 No. 1, H-U 397
07. Im Herbst, H-U 54
08. Über allen Gipfeln ist Ruh, H-U 285
09. Bergeslust, Op. 10 No. 5, H-U 466
10. Schwanenlied, Op. 1 No. 1, H-U 358
11. Altdeutsches Frühlingslied, Op. 86 No. 6, MWV K. 127
12. Schilflied, Op. 71 No. 4, MWV K. 116
13. Nachtlied, Op. 71 No. 6, MWV K. 125
Sind die Lieder auf diesem neuen Doppel-Album musikalische Briefe zwischen dem genialen Komponistengeschwisterpaar Fanny und Felix Mendelssohn? Durch die gemeinsame musikalische Ausbildung waren die Kinder einer Pianistin und eines angesehenen jüdischen Bankiers musikalisch seelenverwandt; Musik war ihre Seelensprache. Später tauschten sie sich in vielen kurzweiligen und poetischen Briefen über ihre Kompositionen aus. Die drei Jahre ältere Schwester war zeitlebens die engste Beraterin des „Wunderkindes“ Felix. Nach Meinung derer, die sie kannten, war sie ihm als Pianistin und Komponistin ebenbürtig.
Doch während Felix international Karriere machte, trat seine laut Goethe „gleichbegabte Schwester“ fast ausschließlich in der Halböffentlichkeit ihrer bekannten „Sonntagsmusiken“ im elterlichen Palais in Berlin auf. Nebenbei regelte sie praktische und gesellschaftliche Angelegenheiten für Felix und für ihren Mann, den Hofmaler Wilhelm Hensel und erzog ihren Sohn. Ihre vielen Kompositionen – überwiegend Lieder und kleinere Kammermusikwerke (die Gattung „Lieder ohne Worte“ geht auf sie zurück) – bekam nur ein enger Freundes- und Familienkreis zu Gehör; oder sie landeten gänzlich ungehört "in der Schublade": Felix wollte in der Tradition des Vaters seine Schwester vor gesellschaftlichen Anfeindungen bewahren und war klar gegen eine Veröffentlichung ihrer Werke. Die mangelnde Wahrnehmung machte Fanny zeitlebens zu schaffen und führte auch immer wieder zu Spannungen mit ihrem Bruder. Mit 40 Jahren entschloss sie sich schließlich, bestärkt von ihrem Mann und Freunden, doch zu publizieren. Wenige Zeit später verstarb sie an einem Schlaganfall. Ihr Bruder, der vom plötzlichen Tod seiner geliebten Schwester tief getroffen war, komponierte nur noch wenige Lieder und folgte ihr ein halbes Jahr später nach.
Ihre Musik hielt die Geschwister zeitlebens wie ein unsichtbares Band zusammen. Auch das "Duo Kasper Ablogin" fühlt sich über die Musik mit den Geschwistern verbunden und versteht dieses album als ein "Ihnengedenken".
Einigen Liedern geht ein improvisiertes Präludium voraus, wie es bis ins frühe 20. Jahrhundert üblich war. Diese entstanden spontan während der Aufnahmen und manche wurden behalten, um die Atmosphäre eines Livekonzertes entstehen zu lassen.
Kateryna Kasper, Sopran
Dmitry Ablogin, Hammerklavier
Year 2022 | Classical | FLAC / APE | HD & Vinyl
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