Eugene Asti - Johannes Brahms: Late Piano Works, Opp. 116, 117, 118 (2018) [Hi-Res]
BAND/ARTIST: Eugene Asti
- Title: Johannes Brahms: Late Piano Works, Opp. 116, 117, 118
- Year Of Release: 2018
- Label: Lawo Classics
- Genre: Classical
- Quality: flac 24bits - 48.0kHz +Booklet
- Total Time: 01:02:41
- Total Size: 506 mb
- WebSite: Album Preview
Tracklist
01. Fantasien, Op. 116: I. Capriccio: Presto energico
02. Fantasien, Op. 116: II. Intermezzo: Andante
03. Fantasien, Op. 116: III. Capriccio: Allegro passionato
04. Fantasien, Op. 116: IV. Intermezzo: Adagio
05. Fantasien, Op. 116: V. Intermezzo: Andante con grazia ed intimissimo sentimento
06. Fantasien, Op. 116: VI. Intermezzo: Andantino teneramente
07. Fantasien, Op. 116: VII. Capriccio: Allegro agitato
08. Drei Intermezzi, Op. 117: I. Andante moderato
09. Drei Intermezzi, Op. 117: II. Andante non troppo e con molto espressione
10. Drei Intermezzi, Op. 117: III. Andante con moto
11. Klavierstücke, Op. 118: I. Intermezzo: Allegro non assai, ma molto appassionato
12. Klavierstücke, Op. 118: II. Intermezzo: Andante teneramente
13. Klavierstücke, Op. 118: III. Ballade: Allegro energico
14. Klavierstücke, Op. 118: IV. Intermezzo: Allegretto un poco agitato
15. Klavierstücke, Op. 118: V. Romanze: Andante
16. Klavierstücke, Op. 118: VI. Intermezzo: Andante, largo e mesto
Einige Jahre zuvor, als ich meine erste Aufnahme für LAWO mit norwegisch inspirierter Musik machte, fragte mich Vegard Landaas, ob ich vielleicht ein paar Brahms-Solo-Klavierstücke für sein Label aufnehmen könnte. Ich war sehr überrascht und natürlich begeistert von dem Vorschlag, aber da ich in meiner Karriere als Liedbegleiter selten Solorepertoire spiele, habe ich zunächst gezögert. Brahms war jedoch schon immer eine meiner großen Leidenschaften und ein Komponist, mit dem ich eine besondere Affinität empfinde und so habe ich mich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, es zu tun. Ich sah es als eine künstlerische Herausforderung, die mich aus meiner Komfortzone drängen und mein Verständnis und meine Verbindung zu Brahms und seiner Musik vertiefen würde. Als ich versuchte zu entscheiden, welche Solostücke ich aufnehmen sollte, fühlte ich mich zu den späten Klavierwerken hingezogen, da sie irgendwie mit seinen Liedern verwandt schienen. Brahms' Lieder sind einige seiner intimsten und persönlichsten Kompositionen und obwohl sie von geringem Umfang sind, gibt es einen Reichtum an emotionaler Tiefe und poetischer Sensibilität, den es zu erforschen gilt. Genauso verhält es sich mit den späten Klavierwerken, die ebenfalls klein dimensioniert und sicherlich nicht als virtuose Schaustücke komponiert sind. Sie gehören zu den schönsten und tiefgründigsten seiner Werke und besitzen eine wahrhaft vokale Qualität, mit der ich mich als Liedpianist sofort identifizieren kann (manche könnte man fast als "Lieder ohne Worte" bezeichnen). Es gibt eine unglaubliche musikalische Struktur und Einheit in diesen Stücken (wie man es von Brahms erwarten würde) und das vielschichtige, facettenreiche Werk stellt eine ständige Herausforderung für jeden Pianisten dar, der ihnen begegnet. Bei der Erstellung dieser Aufnahme hatte ich das große Glück, dass LAWO einen wunderbar restaurierten Steinway D aus dem Jahr 1893 ausgewählt hat, welcher nur ein Jahr nach der Komposition dieser späten Klavierstücke entstanden ist. Sein prächtiger Klang und seine einzigartige Klangqualität haben mich immer wieder inspiriert. Die wunderschöne Akustik der Sofienberg Kirche in Oslo sorgte nicht nur für einen natürlich warmen und lebendigen Klang, sondern auch für die richtige Atmosphäre, die für diese Musik so wichtig ist.
01. Fantasien, Op. 116: I. Capriccio: Presto energico
02. Fantasien, Op. 116: II. Intermezzo: Andante
03. Fantasien, Op. 116: III. Capriccio: Allegro passionato
04. Fantasien, Op. 116: IV. Intermezzo: Adagio
05. Fantasien, Op. 116: V. Intermezzo: Andante con grazia ed intimissimo sentimento
06. Fantasien, Op. 116: VI. Intermezzo: Andantino teneramente
07. Fantasien, Op. 116: VII. Capriccio: Allegro agitato
08. Drei Intermezzi, Op. 117: I. Andante moderato
09. Drei Intermezzi, Op. 117: II. Andante non troppo e con molto espressione
10. Drei Intermezzi, Op. 117: III. Andante con moto
11. Klavierstücke, Op. 118: I. Intermezzo: Allegro non assai, ma molto appassionato
12. Klavierstücke, Op. 118: II. Intermezzo: Andante teneramente
13. Klavierstücke, Op. 118: III. Ballade: Allegro energico
14. Klavierstücke, Op. 118: IV. Intermezzo: Allegretto un poco agitato
15. Klavierstücke, Op. 118: V. Romanze: Andante
16. Klavierstücke, Op. 118: VI. Intermezzo: Andante, largo e mesto
Einige Jahre zuvor, als ich meine erste Aufnahme für LAWO mit norwegisch inspirierter Musik machte, fragte mich Vegard Landaas, ob ich vielleicht ein paar Brahms-Solo-Klavierstücke für sein Label aufnehmen könnte. Ich war sehr überrascht und natürlich begeistert von dem Vorschlag, aber da ich in meiner Karriere als Liedbegleiter selten Solorepertoire spiele, habe ich zunächst gezögert. Brahms war jedoch schon immer eine meiner großen Leidenschaften und ein Komponist, mit dem ich eine besondere Affinität empfinde und so habe ich mich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, es zu tun. Ich sah es als eine künstlerische Herausforderung, die mich aus meiner Komfortzone drängen und mein Verständnis und meine Verbindung zu Brahms und seiner Musik vertiefen würde. Als ich versuchte zu entscheiden, welche Solostücke ich aufnehmen sollte, fühlte ich mich zu den späten Klavierwerken hingezogen, da sie irgendwie mit seinen Liedern verwandt schienen. Brahms' Lieder sind einige seiner intimsten und persönlichsten Kompositionen und obwohl sie von geringem Umfang sind, gibt es einen Reichtum an emotionaler Tiefe und poetischer Sensibilität, den es zu erforschen gilt. Genauso verhält es sich mit den späten Klavierwerken, die ebenfalls klein dimensioniert und sicherlich nicht als virtuose Schaustücke komponiert sind. Sie gehören zu den schönsten und tiefgründigsten seiner Werke und besitzen eine wahrhaft vokale Qualität, mit der ich mich als Liedpianist sofort identifizieren kann (manche könnte man fast als "Lieder ohne Worte" bezeichnen). Es gibt eine unglaubliche musikalische Struktur und Einheit in diesen Stücken (wie man es von Brahms erwarten würde) und das vielschichtige, facettenreiche Werk stellt eine ständige Herausforderung für jeden Pianisten dar, der ihnen begegnet. Bei der Erstellung dieser Aufnahme hatte ich das große Glück, dass LAWO einen wunderbar restaurierten Steinway D aus dem Jahr 1893 ausgewählt hat, welcher nur ein Jahr nach der Komposition dieser späten Klavierstücke entstanden ist. Sein prächtiger Klang und seine einzigartige Klangqualität haben mich immer wieder inspiriert. Die wunderschöne Akustik der Sofienberg Kirche in Oslo sorgte nicht nur für einen natürlich warmen und lebendigen Klang, sondern auch für die richtige Atmosphäre, die für diese Musik so wichtig ist.
Year 2018 | Classical | FLAC / APE | HD & Vinyl
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