Henry Fairs - Robert Schumann: Organ Works Nos. 56, 58 & 60 (2024) [Hi-Res]
BAND/ARTIST: Henry Fairs
- Title: Robert Schumann: Organ Works Nos. 56, 58 & 60
- Year Of Release: 2024
- Label: Ars Produktion
- Genre: Classical Organ
- Quality: flac lossless (tracks) / flac 24bits - 96.0kHz +Booklet
- Total Time: 01:07:28
- Total Size: 299 mb / 1.25 gb
- WebSite: Album Preview
Tracklist
01. Studien für den Pedalflügel op. 56: I. Nicht zu schnell
02. Studien für den Pedalflügel op. 56: II. Mit innigem Ausdruck
03. Studien für den Pedalflügel op. 56: III. Andantino
04. Studien für den Pedalflügel op. 56: IV. Innig
05. Studien für den Pedalflügel op. 56: V. Nicht zu schnell
06. Studien für den Pedalflügel op. 56: VI. Adagio
07. Skizzen für den Pedalflügel op. 58: I. Nicht schnell und sehr markiert
08. Skizzen für den Pedalflügel op. 58: II. Nicht schnell und sehr markiert
09. Skizzen für den Pedalflügel op. 58: III. Lebhaft
10. Skizzen für den Pedalflügel op. 58: IV. Allegretto
11. Sechs Fugen über den Namen B-A-C-H op. 60: Fuga I, Langsam
12. Sechs Fugen über den Namen B-A-C-H op. 60: Fuga II, Lebhaft
13. Sechs Fugen über den Namen B-A-C-H op. 60: Fuga III, Mit sanften Stimmen
14. Sechs Fugen über den Namen B-A-C-H op. 60: Fuga IV, Mäßig, doch nicht zu langsam
15. Sechs Fugen über den Namen B-A-C-H op. 60: Fuga V, Lebhaft
16. Sechs Fugen über den Namen B-A-C-H op. 60: Fuga VI, Mäßig, nach und nach schneller
17. Anhang: Canon; Albumblatt op. 124,20; Fassung für Pedalflügel: Langsam
Eine neue Orgel zu bauen, ist für einen Orgelbauer immer eine spannende Erlebnisreise. Wie soll eine neue Orgel aussehen, wie klingen, wie in den Kirchenraum passen, welche traditionellen Bezugspunkte gibt es, was soll neben der wichtigen Kirchenmusik auf dieser neuen Orgel gespielt werden, wie historisch, wie modern dürfen Trakturen, Windanlage und schließlich das gesamte Pfeifenwerk gebaut werden. In der Kirche zu den Vier Evangelisten der evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Pankow war die Vorgabe klar. Eine im Kirchenraum früher vorhandene Orgel des berühmten Berliner Orgelbauers Carl August Buchholz (1796 – 1884) war nicht mehr vorhanden. Kann man eine Buchholz-Orgel so nachbauen, dass es möglich erscheint, diese neue Orgel hätte C.A. Buchholz z.B. 1840 genauso gebaut?
Wir Orgelbauer von der Orgelwerkstatt Wegscheider haben uns dieser besonderen Aufgabe gestellt, hatten bereits mehrere Buchholzorgeln restauriert und rekonstruiert, haben weitere erhaltene Buchholzorgeln besucht und untersucht, waren mit dieser besonderen Orgel-Klangsprache der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in den preußischen Landen gut vertraut. Eine passende Disposition mit 27 Registern wurde erstellt, ein frühes Schwellwerk mit seitlichen Türen (ganz im Buchholz-Stil) konzipiert, die Metall- und Holzpfeifen sowie die Zungenstimmen nach den Vorbildern erbaut und in der Intonation dem Kirchenraum in Ansprache, Klangvolumen und Dynamik angepasst. Besonderer Wert wurde bei dieser Orgel auf das Gefühl an der Taste gelegt, das für den Spieler mit dem, was er über sein Ohr aufnimmt, harmonieren muss. Ziel war nicht, eine besonders leichte Traktur zu bauen, sondern eine zum frühromantischen Klang passende Tontraktur. Auch die historische Spielschrankästhetik mit den Registerzügen, dem Notenpult, dem Schwellwerkhebel, den historischen Proportionen zwischen den Manualklavieren und der Pedalklaviatur dient dazu, dem Interpreten ganz in den frühromantischen klanglichen Geist eintauchen zu lassen. Kristian Wegscheider, Orgelbaumeister Dresden Henry Fairs, Professor für Künstlerisches Orgelspiel an der Universität der Künste Berlin, spielt das Gesamtwerk für Orgel von Robert Schumann ein.
01. Studien für den Pedalflügel op. 56: I. Nicht zu schnell
02. Studien für den Pedalflügel op. 56: II. Mit innigem Ausdruck
03. Studien für den Pedalflügel op. 56: III. Andantino
04. Studien für den Pedalflügel op. 56: IV. Innig
05. Studien für den Pedalflügel op. 56: V. Nicht zu schnell
06. Studien für den Pedalflügel op. 56: VI. Adagio
07. Skizzen für den Pedalflügel op. 58: I. Nicht schnell und sehr markiert
08. Skizzen für den Pedalflügel op. 58: II. Nicht schnell und sehr markiert
09. Skizzen für den Pedalflügel op. 58: III. Lebhaft
10. Skizzen für den Pedalflügel op. 58: IV. Allegretto
11. Sechs Fugen über den Namen B-A-C-H op. 60: Fuga I, Langsam
12. Sechs Fugen über den Namen B-A-C-H op. 60: Fuga II, Lebhaft
13. Sechs Fugen über den Namen B-A-C-H op. 60: Fuga III, Mit sanften Stimmen
14. Sechs Fugen über den Namen B-A-C-H op. 60: Fuga IV, Mäßig, doch nicht zu langsam
15. Sechs Fugen über den Namen B-A-C-H op. 60: Fuga V, Lebhaft
16. Sechs Fugen über den Namen B-A-C-H op. 60: Fuga VI, Mäßig, nach und nach schneller
17. Anhang: Canon; Albumblatt op. 124,20; Fassung für Pedalflügel: Langsam
Eine neue Orgel zu bauen, ist für einen Orgelbauer immer eine spannende Erlebnisreise. Wie soll eine neue Orgel aussehen, wie klingen, wie in den Kirchenraum passen, welche traditionellen Bezugspunkte gibt es, was soll neben der wichtigen Kirchenmusik auf dieser neuen Orgel gespielt werden, wie historisch, wie modern dürfen Trakturen, Windanlage und schließlich das gesamte Pfeifenwerk gebaut werden. In der Kirche zu den Vier Evangelisten der evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Pankow war die Vorgabe klar. Eine im Kirchenraum früher vorhandene Orgel des berühmten Berliner Orgelbauers Carl August Buchholz (1796 – 1884) war nicht mehr vorhanden. Kann man eine Buchholz-Orgel so nachbauen, dass es möglich erscheint, diese neue Orgel hätte C.A. Buchholz z.B. 1840 genauso gebaut?
Wir Orgelbauer von der Orgelwerkstatt Wegscheider haben uns dieser besonderen Aufgabe gestellt, hatten bereits mehrere Buchholzorgeln restauriert und rekonstruiert, haben weitere erhaltene Buchholzorgeln besucht und untersucht, waren mit dieser besonderen Orgel-Klangsprache der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in den preußischen Landen gut vertraut. Eine passende Disposition mit 27 Registern wurde erstellt, ein frühes Schwellwerk mit seitlichen Türen (ganz im Buchholz-Stil) konzipiert, die Metall- und Holzpfeifen sowie die Zungenstimmen nach den Vorbildern erbaut und in der Intonation dem Kirchenraum in Ansprache, Klangvolumen und Dynamik angepasst. Besonderer Wert wurde bei dieser Orgel auf das Gefühl an der Taste gelegt, das für den Spieler mit dem, was er über sein Ohr aufnimmt, harmonieren muss. Ziel war nicht, eine besonders leichte Traktur zu bauen, sondern eine zum frühromantischen Klang passende Tontraktur. Auch die historische Spielschrankästhetik mit den Registerzügen, dem Notenpult, dem Schwellwerkhebel, den historischen Proportionen zwischen den Manualklavieren und der Pedalklaviatur dient dazu, dem Interpreten ganz in den frühromantischen klanglichen Geist eintauchen zu lassen. Kristian Wegscheider, Orgelbaumeister Dresden Henry Fairs, Professor für Künstlerisches Orgelspiel an der Universität der Künste Berlin, spielt das Gesamtwerk für Orgel von Robert Schumann ein.
Year 2024 | Classical | FLAC / APE | HD & Vinyl
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