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Yvonne Prentki, Benedikt ter Braak - Ich sehe still vorüberziehen (2024)

Yvonne Prentki, Benedikt ter Braak - Ich sehe still vorüberziehen (2024)
  • Title: Ich sehe still vorüberziehen
  • Year Of Release: 2024
  • Label: Ars Produktion
  • Genre: Classical
  • Quality: flac lossless (tracks) +Booklet
  • Total Time: 00:54:13
  • Total Size: 173 mb
  • WebSite:
Tracklist

01. Mädchenblumen, Op. 22, TrV 153: No. 1, Kornblumen
02. Mädchenblumen, Op. 22, TrV 153: No. 2, Mohnblumen
03. Mädchenblumen, Op. 22, TrV 153: No. 3, Epheu
04. Mädchenblumen, Op. 22, TrV 153: No. 4, Wasserrose
05. An Sie
06. Ob sie meiner wohl gedenkt!
07. Nichts über Ruh
08. Die scheidende Braut
09. Das ist die wehmuthvollste Zeit
10. Stummsein der Liebe
11. Am Grabe
12. Auf dem Felsen
13. Soir d'hiver
14. La mer
15. 3 Moods of the Sea: No. 1, Requies
16. 3 Moods of the Sea: No. 2, Before the Squall
17. 3 Moods of the Sea: No. 3, After Sunset
18. Einziger Trost

Das Thema scheint unerschöpflich: Nach wie vor sind die meisten heute aufgeführten bekannten Komponisten immer noch männlich, obwohl auch und gerade zahllose Komponistinnen in allen Jahrhunderten produktiv waren, aber heute größtenteils in Vergessenheit geraten sind – oft aufgrund von mangelnder Wertschätzung oder einfach wegen fehlenden gesellschaftlichen Möglichkeiten zur Verbreitung der eigenen Kunst. Wie viele andere mittlerweile, sorgen auch die Sopranistin Yvonne Prentki und der Pianist Benedikt ter Braak für Abhilfe. Auf ihrem gemeinsamen Debütalbum „Ich sehe still vorüberziehen“ bringen sie bisher unentdeckte oder bislang kaum entdeckte Schätze von Komponistinnen zu Gehör.

Im Zentrum dieser neuen CD für das Label ARS steht das Liedschaffen von Josephine Lang. Yvone Prentki und Benedikt ter Braak demonstrieren durch ihre kleine Lieder-Gesamtschau, dass man sie gut und gerne zu den besonders vielseitigen, hochbegabten Künstlerinnen des 19. Jahrhunderts zählen darf. Viele ihrer Werke sind noch nie veröffentlicht worden, aber sie offenbaren eine Ausdrucksfülle, die kaum Grenzen kennt. Yvonne Prentki und Benedikt ter Braak machen in ihrer symbiotischen Interaktion auf Anhieb die ganzen Empfindungen erfahrbar: Vor allem um die sehnsüchtigen, und „leiden-schaffenden“ Aspekte von Liebe geht es. Manchmal steigert sich dies ins Tragische hinein -etwa, wenn Yvonne Prentki das „Stummsein der Liebe“ besingt. Noch mehr in drängende Seelentiefen zieht das Stück „Am Grab“ hinein, das eben so klingt, wie es der Titel vorgibt. Yvonne Prentki und Benedikt ter Braak werden mit Stimme und Klavier diesen in Töne gesetzten Seelenzuständen in jedem Moment souverän gerecht, vor allem die Sopranistin überzeugt hier mit einer reichen emotionalen Bandbreite von zart bis verletzlich.

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