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Billy C. Farlow - Alabama Swamp Stomp (2011)

Billy C. Farlow - Alabama Swamp Stomp (2011)

BAND/ARTIST: Billy C. Farlow

  • Title: Alabama Swamp Stomp
  • Year Of Release: 2011
  • Label: CrossCut Records
  • Genre: Blues
  • Quality: flac lossless (tracks)
  • Total Time: 00:54:40
  • Total Size: 401 mb
  • WebSite:
Tracklist

01. Sake Eyes
02. Runnin' from the Fire
03. Magnolia Darlin'
04. Drive Me Like a Mule
05. Good Rockin' Mama
06. Tennessee Saturday Night
07. My Name Is Trouble
08. What Have I Done
09. Juke Joint Friday Night
10. Alligator Crawl
11. Yella Pocahontas
12. Black Lazarus
13. Jennie's Comin' Home
14. Wild About You (Je Suis Fou De Vous)

Billy C. Farlow wuchs in Alabama, Indiana und Texas auf und ließ sich von weißen und schwarzen Musikern inspirieren. Als Jugendlicher lernte er, Gitarre und Harmonica zu spielen. Er gab sich allerdings nie damit zufrieden, die Klassiker einfach nachzuspielen. Mit seinem Gespür für Musik und seiner Liebe zur Lyrik besitzt er das Talent, originelle Songs zu schreiben, die auf einzigartige Weise Blues, Gospel und Rock'n'Roll miteinander verschmelzen.

Anfang der Sechzigerjahre zog Billy C.'s Familie nach Detroit. Schon bald hing er der Musikszene herum und jammte mit Bluesleuten wie Sippie Wallace, Big Joe Williams und John Lee Hooker. Im Herbst 1966 schließlich gründete Billy C. seine eigene Band, die nur wenig später den Support für ein Concert der britischen Cream im Grande Ballroom lieferten. Im Jahr darauf schloss er sich der Band des Bluesschlagzeugers Sam Lay an. Er ersetzte Little Walter, der zu jener Zeit bis zu seinem plötzlichen Tod in der Band gespielt hatte. 1969 zog seine neue Band, Commander Cody & The Lost Planet Airmen, gen Kalifornien. Deren schräges Roots-Soundgebräu kam bei den bewusstseinserweiterten Hippies gut an. Die Band trat vor Jefferson Airplane, The Grateful Dead, The Doors, den Eagles und vielen anderen auf und wurde schließlich selbst erfolgreich und berühmt. Sie landeten einen Plattendeal und machten mehrere Alben für Paramount und Warner Brothers und hatten 1972 mit ihrem späteren Klassiker Hot Rod Lincoln sogar einen Top-Ten Hit! Billy C. schrieb die meisten der bekanntesten Songs wie Too Much Fun, Seeds and Stems und die Hymne der Band, Lost in the Ozone. 1976 löste sich die Band auf.

Mitte der Achtzigerjahre zog Billy C. Farlow zurück in den Süden und nahm in den folgenden zwölf Jahren fünf CDs für verschiedene Firmen auf. Es folgten ausgedehnte Tourneen durch die U.S.A. und Europa, und daran hat sich bis heute nichts geändert. Billy C. ist aktiv wie eh und je, reist durch die Welt und verbreitet seine musikalischen Prinzipien, wo immer er sich gerade befindet und hat 'ne Menge Spaß dabei! Egal, wohin ihn seine Reisen führen: der Rhythm'n'Blues seiner tiefen 'Southern Roots' bleiben stets unauslöschlich eingegraben in seiner Seele.

Auf Alabama Swamp Stomp seinem Debüt für CrossCut, wird er von seinen Freunden in der Band Mercy, einem Blues- und Roots-Trio aus dem Süden Frankreichs, begleitet. Der musikalische Kopf der Band, J.P. Avellaneda, hat das Album produziert, einige der Songs mitgeschrieben und die Studiosessions aufgenommen, und natürlich alle Gitarren gespielt. Mit dem präzisen, beständigen Groove und Beat liefert diese perfekt eingespielte Combo den perfekten, etwas schmierig-dreckigen Boden für Billy C.'s versumpften, schwülen R&B und Blues.

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