Yello - Stella (1985) {Remastered 2005} FLAC
BAND/ARTIST: Yello
- Title: Stella
- Year Of Release: 1985/2005
- Label: Yello
- Genre: Electronic, Synth-Pop, Ambient
- Quality: 320 kbps / FLAC (tracks)
- Total Time: 01:02:09
- Total Size: 170.5 MB / 435.3 MB
- WebSite: Album Preview
Tracklist:
____________________________
[3:42] 01. Yello - Desire (Remastered 2005)
[4:20] 02. Yello - Vicious Games (Remastered 2005)
[3:06] 03. Yello - Oh Yeah (Remastered 2005)
[3:30] 04. Yello - Desert Inn (Remastered 2005)
[3:02] 05. Yello - Stalakdrama (Remastered 2005)
[2:56] 06. Yello - Koladi-Ola (Remastered 2005)
[4:30] 07. Yello - Domingo (Remastered 2005)
[3:33] 08. Yello - Sometimes (Dr. Hirsch) (Remastered 2005)
[3:24] 09. Yello - Let Me Cry (Remastered 2005)
[5:21] 10. Yello - Ciel Ouvert (Remastered 2005)
[3:06] 11. Yello - Angel No (Remastered 2005)
[3:20] 12. Yello - Blue Nabou (Remastered 2005)
[5:30] 13. Yello - Oh Yeah (Indian Summer Mix)
[6:54] 14. Yello - Desire (Club Mix)
[6:00] 15. Yello - Vicious Games (Club Mix)
___________________
Released by Yello on January 1, 1985
15 Tracks01h 02m 00s
© 2014 Yello ℗ 2005 Yello
"Stella" von Yello gehört zu diesen Alben, denen man in der Retrospektive gerne das Etikett 'typisch 80er' anheftet. Unter dieser Prämisse wird dann jedoch unter den Teppich gekehrt, dass das vierte Album der Schweizer - und das erste ohne Gründungsmitglied Carlos Peron - maßgeblich dafür verantwortlich zeichnet, dass es überhaupt so etwas wie einen Signature-Sound der Achtziger gibt. Neben den Eidgenossen fallen einem da vielleicht noch Trevor Horn und Quincy Jones ein, aber das war es dann auch.
Mit ihren ersten drei Alben "Solid Pleasure", "Claro Que Si" und "You Gotta Say Yes To Another Excess" und zum Teil kruden Klang-Konstrukten, erschufen sich Boris Blank, und Dieter Meier ihre eigene kleine Nische im Elektro-Kosmos. Ihr anarchischer 1980er-Hit "Bostich" diente dabei als Steigbügelhalter für das, was noch kommen sollte.
Songs aus früheren LPs wie "Pinball Cha Cha", "Daily Disco", "Bimbo" oder "Pumping Velvet" beinhalten schon so manche Trademarks, die in spätere Kompositionen einfließen. Vor allem das düstere und absolut grandiose "Lost Again" von 1983 deutet bereits an, wohin die Yello-Reise zwei Jahre später geht. Wesentlich stringenter, tight wie der berühmte Entenarsch nach vorne drängende Beats malen das Bild, in dem der Gentleman-Raver Meier mit sonorer Stimme seine Geschichten erzählt.
Wer sich das Album in Gänze über Kopfhörer reinzieht, wird nicht umhin kommen, den beiden zu attestieren, dass sie eine fantastische Arbeit abgeliefert haben. Es pumpt, es dröhnt, es schwirrt und es rappelt im Karton. Wer nach einem Referenzpunkt für urbane Elektronik aus den Achtzigern fahndet, darf sich die elf Songs hier ins Notizbüchlein schreiben. Und das, obwohl das Album eigentlich soundtechnisch fast schon geschrottet wurde.
Yello wollten die Songs digital mixen lassen und reisten zu diesem Behufe in ein Studio im beschaulichen Obertrubach in die fränkische Schweiz. Der Mix ging jedoch völlig in die Hose, so dass Blank im heimischen Zürich das Ganze noch einmal von vorne angehen musste. Resultat: Der Release verschob sich vom anvisierten Oktober 1984 in den Januar des Folgejahres.
Boris Blanks Herangehensweise ans Musikmachen ist kein analytischer Vorgang, vielmehr destilliert er aus den verschiedensten Sounds Klänge, die irgendwann einmal einen Track ergeben können. Der Gedanke an ein Album steht nicht primär im Vordergrund, sondern ergibt sich nach und nach. Ob eines dieser Versatzstücke für eine Platte Verwendung findet, hängt dann von Meier ab, dem spontan beim Hören Zeilen einfallen, die er in eine auf einem Barhocker bereitstehende Schreibmaschine tippt. Falls nicht, wandert das Instrumental ins Archiv.
Einzige Ausnahme von der Regel: "Oh Yeah". Blank war mit den vorgeschlagenen Lyrics nicht wirklich glücklich. Ihm schwebte dieses runtergpitchte "Oh yeah" vor. Erst als der Soundtüftler erlaubte, "The moon... beautiful. The sun... even more beautiful" hinzuzufügen, ließ sich Meier dazu überreden. Das Resultat: neben "The Race" Yellos bis heute größter Single-Hit. Den überwältigenden Erfolg verdanken sie dem Film "Ferris Macht Blau". In der entsprechenden Szene zu sehen: ein roter Ferrari. Oh, yeah! In den Folgejahren taucht der Track gefühlt in jedem dritten Hollywood-Streifen auf, findet bei "Southpark" und den "Simpsons" Verwendung und erklingt auch im Videospiel "Gran Turismo 4". Bow bow!
Die dem offiziellen Info-Sheet zum Album beiliegende Erklärung für den Song offenbart einmal mehr Meiers Vorliebe fürs Groteske: "The sun ... beautiful, the moon ... even more beautiful. Die fantastisch naive Schönheit der südlichen Meere. Der majestätische König Tou Tou rollt mit den Augen und zeigt dem eben angekommenen englischen Botschafter die rote Sonne, die gerade im Begriff ist, im Pazifik unterzugehen, und erklärt ihm, wie er auf den Mond wartet, der bald aufgehen wird." Dieser dadaistische Moment passt ganz hervorragend zur Einstellung der Schweizer. Sie nehmen ihre Kunst sehr wohl ernst, aber sich selbst ganz und gar nicht. "Bow bow, tschick tschicka tschicka!"
Den Opener macht jedoch "Desire", der die Grundstimmung des Albums vorzeichnet. Nach einer durchfeierten Nacht tritt der Protagonist aus einem Club in die helle Morgensonne und sieht sich plötzlich völlig anderen visuellen Reizen ausgesetzt. Der Song wurde - wie so viele Yello-Sounds - in Filmen und TV-Serien verwendet. Hier: "Miami Vice" und "Der Giftzwerg". Zum ersten Mal taucht Chico Hablas an der Gitarre auf, der den "Stella"-Songs auch in der Folge einige ganz exquisite Momente verpasst.
Zum Beispiel in "Domingo", das die Geschichte eines ketzerischen Predigers erzählt, der das Göttliche verneint, sich am Ende aber als falscher Prophet entpuppt. Dieter Meier mimt den von Wahnwitz Umnebelten. Hablas eröffnet mit einem Metal-Riff den Song, ehe Blank mit fast schon militärisch anmutenden Beats zum Abmarsch bläst und mit apokalyptischen Percussions und Fanfaren nur so um sich wirft.
"Vicious Games". Zwei Worte, ein Song. Genialer kann man einen klanglichen Streifen kaum entwerfen. Die weibliche Stimme von Rush Winters setzt dem nach James Bond und Film Noir gleichermaßen klingenden Stück die Kirsche auf. Der Clip dazu (Regie: Dieter Meier) ging in der altehrwürdigen Roten Fabrik über die Bühne, wo die Herrschaften früher auch ihr Studio hatten. Den Gesangspart für das Video übernahm Mirjam Montandon, die die nicht verfügbare Winters schauspielerisch ersetzt. Carlos Peron ist hier übrigens zum letzten Mal an Arbeiten für Yello beteiligt, danach trennen sich die Wege endgültig.
Wie spielerisch Blank mit natürlichen Sounds umgeht, hört man in "Koladi-Ola". Wer denkt, die Stimme zu Beginn stamme von einem Menschen, liegt falsch. Blank manipuliert eine Aufnahmen eines röhrenden Löwen so lange, bis dieser einem Rülpser ähnelnde Ton herauskam. Kann man machen.
"Let Me Cry" dürfte der untypischste Album-Song sein. 1983 erschien das Stück bereits als Single und klingt wie eine Nachwehe der Peron-Ära, mit maschinell peitschenden Snares und immer wieder auftauchendem Geschrei. Der Refrain, in dem Meier einmal mehr den Erzähl-Onkel gibt, unterläuft das kalte Gehämmere mit einer warmen Klangfarbe.
Mit "Stalakdrama" und "Ciel Ouvert" schicken Yello zwei kleine Ouvertüren ins Rennen. Während letzteres hübsch vor sich hin mäandert, lehnt sich ersteres ganz nah an einem wagnerianischen Bombast-Wahnsinn an, der auch Elemente von Pink Floyd zu "Dark Side Of The Moon"-Zeiten in sich birgt.
Die Summe dieser Teile ergibt ein kohärentes und in sich völlig stimmiges Bild. Für 1985 war das mehr als nur state of the art. Den Test der Zeit hat "Stella" ohne Zweifel bestanden. Auch wenn die Zürcher beileibe nicht die ersten waren, die elektronische Musik in die Popmusik einbrachten, tat dies kaum jemand mit einer derartigen Klasse, die tolle Songs mit einer fast perfekten Produktion vereint. Mit Blank und Meier stehen dabei zwei Protagonisten im Mittelpunkt, die auch in ihrem kompletten Auftreten völlig eigene Wege gingen und gehen: die Schweizer Gentleman spielen immer noch in ihrer eigenen Liga, und das liegt wahrlich nicht nur an ihren Oberlippenbärten.
Kommerziell zahlten sich die strafferen Arrangements für das Duo mehr als aus. Charts-Notierungen überall auf der Welt folgten nach dem Release im Januar 1985. Kuriosum am Rande: "Stella" war allen Ernstes das erste Schweizer Album, das die heimischen Bestenlisten toppte. Tschick tschicka tschicka!
© Laut
***********************************
____________________________
[3:42] 01. Yello - Desire (Remastered 2005)
[4:20] 02. Yello - Vicious Games (Remastered 2005)
[3:06] 03. Yello - Oh Yeah (Remastered 2005)
[3:30] 04. Yello - Desert Inn (Remastered 2005)
[3:02] 05. Yello - Stalakdrama (Remastered 2005)
[2:56] 06. Yello - Koladi-Ola (Remastered 2005)
[4:30] 07. Yello - Domingo (Remastered 2005)
[3:33] 08. Yello - Sometimes (Dr. Hirsch) (Remastered 2005)
[3:24] 09. Yello - Let Me Cry (Remastered 2005)
[5:21] 10. Yello - Ciel Ouvert (Remastered 2005)
[3:06] 11. Yello - Angel No (Remastered 2005)
[3:20] 12. Yello - Blue Nabou (Remastered 2005)
[5:30] 13. Yello - Oh Yeah (Indian Summer Mix)
[6:54] 14. Yello - Desire (Club Mix)
[6:00] 15. Yello - Vicious Games (Club Mix)
___________________
Released by Yello on January 1, 1985
15 Tracks01h 02m 00s
© 2014 Yello ℗ 2005 Yello
"Stella" von Yello gehört zu diesen Alben, denen man in der Retrospektive gerne das Etikett 'typisch 80er' anheftet. Unter dieser Prämisse wird dann jedoch unter den Teppich gekehrt, dass das vierte Album der Schweizer - und das erste ohne Gründungsmitglied Carlos Peron - maßgeblich dafür verantwortlich zeichnet, dass es überhaupt so etwas wie einen Signature-Sound der Achtziger gibt. Neben den Eidgenossen fallen einem da vielleicht noch Trevor Horn und Quincy Jones ein, aber das war es dann auch.
Mit ihren ersten drei Alben "Solid Pleasure", "Claro Que Si" und "You Gotta Say Yes To Another Excess" und zum Teil kruden Klang-Konstrukten, erschufen sich Boris Blank, und Dieter Meier ihre eigene kleine Nische im Elektro-Kosmos. Ihr anarchischer 1980er-Hit "Bostich" diente dabei als Steigbügelhalter für das, was noch kommen sollte.
Songs aus früheren LPs wie "Pinball Cha Cha", "Daily Disco", "Bimbo" oder "Pumping Velvet" beinhalten schon so manche Trademarks, die in spätere Kompositionen einfließen. Vor allem das düstere und absolut grandiose "Lost Again" von 1983 deutet bereits an, wohin die Yello-Reise zwei Jahre später geht. Wesentlich stringenter, tight wie der berühmte Entenarsch nach vorne drängende Beats malen das Bild, in dem der Gentleman-Raver Meier mit sonorer Stimme seine Geschichten erzählt.
Wer sich das Album in Gänze über Kopfhörer reinzieht, wird nicht umhin kommen, den beiden zu attestieren, dass sie eine fantastische Arbeit abgeliefert haben. Es pumpt, es dröhnt, es schwirrt und es rappelt im Karton. Wer nach einem Referenzpunkt für urbane Elektronik aus den Achtzigern fahndet, darf sich die elf Songs hier ins Notizbüchlein schreiben. Und das, obwohl das Album eigentlich soundtechnisch fast schon geschrottet wurde.
Yello wollten die Songs digital mixen lassen und reisten zu diesem Behufe in ein Studio im beschaulichen Obertrubach in die fränkische Schweiz. Der Mix ging jedoch völlig in die Hose, so dass Blank im heimischen Zürich das Ganze noch einmal von vorne angehen musste. Resultat: Der Release verschob sich vom anvisierten Oktober 1984 in den Januar des Folgejahres.
Boris Blanks Herangehensweise ans Musikmachen ist kein analytischer Vorgang, vielmehr destilliert er aus den verschiedensten Sounds Klänge, die irgendwann einmal einen Track ergeben können. Der Gedanke an ein Album steht nicht primär im Vordergrund, sondern ergibt sich nach und nach. Ob eines dieser Versatzstücke für eine Platte Verwendung findet, hängt dann von Meier ab, dem spontan beim Hören Zeilen einfallen, die er in eine auf einem Barhocker bereitstehende Schreibmaschine tippt. Falls nicht, wandert das Instrumental ins Archiv.
Einzige Ausnahme von der Regel: "Oh Yeah". Blank war mit den vorgeschlagenen Lyrics nicht wirklich glücklich. Ihm schwebte dieses runtergpitchte "Oh yeah" vor. Erst als der Soundtüftler erlaubte, "The moon... beautiful. The sun... even more beautiful" hinzuzufügen, ließ sich Meier dazu überreden. Das Resultat: neben "The Race" Yellos bis heute größter Single-Hit. Den überwältigenden Erfolg verdanken sie dem Film "Ferris Macht Blau". In der entsprechenden Szene zu sehen: ein roter Ferrari. Oh, yeah! In den Folgejahren taucht der Track gefühlt in jedem dritten Hollywood-Streifen auf, findet bei "Southpark" und den "Simpsons" Verwendung und erklingt auch im Videospiel "Gran Turismo 4". Bow bow!
Die dem offiziellen Info-Sheet zum Album beiliegende Erklärung für den Song offenbart einmal mehr Meiers Vorliebe fürs Groteske: "The sun ... beautiful, the moon ... even more beautiful. Die fantastisch naive Schönheit der südlichen Meere. Der majestätische König Tou Tou rollt mit den Augen und zeigt dem eben angekommenen englischen Botschafter die rote Sonne, die gerade im Begriff ist, im Pazifik unterzugehen, und erklärt ihm, wie er auf den Mond wartet, der bald aufgehen wird." Dieser dadaistische Moment passt ganz hervorragend zur Einstellung der Schweizer. Sie nehmen ihre Kunst sehr wohl ernst, aber sich selbst ganz und gar nicht. "Bow bow, tschick tschicka tschicka!"
Den Opener macht jedoch "Desire", der die Grundstimmung des Albums vorzeichnet. Nach einer durchfeierten Nacht tritt der Protagonist aus einem Club in die helle Morgensonne und sieht sich plötzlich völlig anderen visuellen Reizen ausgesetzt. Der Song wurde - wie so viele Yello-Sounds - in Filmen und TV-Serien verwendet. Hier: "Miami Vice" und "Der Giftzwerg". Zum ersten Mal taucht Chico Hablas an der Gitarre auf, der den "Stella"-Songs auch in der Folge einige ganz exquisite Momente verpasst.
Zum Beispiel in "Domingo", das die Geschichte eines ketzerischen Predigers erzählt, der das Göttliche verneint, sich am Ende aber als falscher Prophet entpuppt. Dieter Meier mimt den von Wahnwitz Umnebelten. Hablas eröffnet mit einem Metal-Riff den Song, ehe Blank mit fast schon militärisch anmutenden Beats zum Abmarsch bläst und mit apokalyptischen Percussions und Fanfaren nur so um sich wirft.
"Vicious Games". Zwei Worte, ein Song. Genialer kann man einen klanglichen Streifen kaum entwerfen. Die weibliche Stimme von Rush Winters setzt dem nach James Bond und Film Noir gleichermaßen klingenden Stück die Kirsche auf. Der Clip dazu (Regie: Dieter Meier) ging in der altehrwürdigen Roten Fabrik über die Bühne, wo die Herrschaften früher auch ihr Studio hatten. Den Gesangspart für das Video übernahm Mirjam Montandon, die die nicht verfügbare Winters schauspielerisch ersetzt. Carlos Peron ist hier übrigens zum letzten Mal an Arbeiten für Yello beteiligt, danach trennen sich die Wege endgültig.
Wie spielerisch Blank mit natürlichen Sounds umgeht, hört man in "Koladi-Ola". Wer denkt, die Stimme zu Beginn stamme von einem Menschen, liegt falsch. Blank manipuliert eine Aufnahmen eines röhrenden Löwen so lange, bis dieser einem Rülpser ähnelnde Ton herauskam. Kann man machen.
"Let Me Cry" dürfte der untypischste Album-Song sein. 1983 erschien das Stück bereits als Single und klingt wie eine Nachwehe der Peron-Ära, mit maschinell peitschenden Snares und immer wieder auftauchendem Geschrei. Der Refrain, in dem Meier einmal mehr den Erzähl-Onkel gibt, unterläuft das kalte Gehämmere mit einer warmen Klangfarbe.
Mit "Stalakdrama" und "Ciel Ouvert" schicken Yello zwei kleine Ouvertüren ins Rennen. Während letzteres hübsch vor sich hin mäandert, lehnt sich ersteres ganz nah an einem wagnerianischen Bombast-Wahnsinn an, der auch Elemente von Pink Floyd zu "Dark Side Of The Moon"-Zeiten in sich birgt.
Die Summe dieser Teile ergibt ein kohärentes und in sich völlig stimmiges Bild. Für 1985 war das mehr als nur state of the art. Den Test der Zeit hat "Stella" ohne Zweifel bestanden. Auch wenn die Zürcher beileibe nicht die ersten waren, die elektronische Musik in die Popmusik einbrachten, tat dies kaum jemand mit einer derartigen Klasse, die tolle Songs mit einer fast perfekten Produktion vereint. Mit Blank und Meier stehen dabei zwei Protagonisten im Mittelpunkt, die auch in ihrem kompletten Auftreten völlig eigene Wege gingen und gehen: die Schweizer Gentleman spielen immer noch in ihrer eigenen Liga, und das liegt wahrlich nicht nur an ihren Oberlippenbärten.
Kommerziell zahlten sich die strafferen Arrangements für das Duo mehr als aus. Charts-Notierungen überall auf der Welt folgten nach dem Release im Januar 1985. Kuriosum am Rande: "Stella" war allen Ernstes das erste Schweizer Album, das die heimischen Bestenlisten toppte. Tschick tschicka tschicka!
© Laut
***********************************
DOWNLOAD LINKS on ISRA.CLOUD
--- PLEASE DO NOT UPLOAD ELSEWHERE ---
Yello - Stella (1985) {Remastered 2005} FLAC.zip - 435.3 MB
Yello - Stella (1985) {Remastered 2005} MP3.zip - 170.5 MB
**********************************
MORE ALBUMS IN [.flac 24bit/44.1kHz]
--- PLEASE DO NOT UPLOAD ELSEWHERE ---
Yello - Stella (1985) {Remastered 2005} FLAC.zip - 435.3 MB
Yello - Stella (1985) {Remastered 2005} MP3.zip - 170.5 MB
**********************************
MORE ALBUMS IN [.flac 24bit/44.1kHz]
Pop | Electronic | Ambient | FLAC / APE | Mp3
As a ISRA.CLOUD's PREMIUM member you will have the following benefits:
- Unlimited high speed downloads
- Download directly without waiting time
- Unlimited parallel downloads
- Support for download accelerators
- No advertising
- Resume broken downloads