Diana Sahakyan - M. Bonis: Femmes de légende (2022) [Hi-Res]
BAND/ARTIST: Diana Sahakyan
- Title: M. Bonis: Femmes de légende
- Year Of Release: 2022
- Label: Kaleidos Musikeditionen
- Genre: Classical Piano
- Quality: flac lossless (tracks) / flac 24bits - 96.0kHz +Booklet
- Total Time: 00:51:57
- Total Size: 183 / 886 mb
- WebSite: Album Preview
Tracklist
01. Femmes de légende: No. 1, Mélisande, Op. 109
02. Femmes de légende: No. 2, Desdémona, Op. 101
03. Femmes de légende: No. 3, Ophélie, Op. 165
04. Femmes de légende: No. 4, Viviane, Op. 80
05. Femmes de légende: No. 5, Phoebé, Op. 30
06. Femmes de légende: No. 6, Salomé, Op. 100
07. Femmes de légende: No. 7, Omphale, Op. 86
08. Barcarolle in E-Flat Major for Piano, Op. 71
09. Romance sans paroles, Op. 56
10. 5 Pièces for Piano: No. 1, Gai Printemps, Op. 11
11. 5 Pièces for Piano: No. 2, Romance sans paroles, Op. 29
12. 5 Pièces for Piano: No. 3, Menuet, Op. 14
13. 5 Pièces for Piano: No. 4, Églogue, Op. 12
14. 5 Pièces for Piano: No. 5, Papillons, Op. 28
15. Ballade for Piano, Op. 27
Auf ihrem Album „Femmes de Légende“ zeichnet die armenische Pianistin Diana Sahakyan ein musikalisches Porträt der französischen Komponistin Mel Bonis. Die Klavierwerke dieser Einspielung geben ein eindrucksvolles Zeugnis, welch außergewöhnliche, originelle Musik die Komponistin hinterlassen hat. Mel Bonis (Klavier-)Werke zeugen von außerordentlichem Stilbewusstsein, bleiben in Form und Ablauf der romantischen Klaviertradition verpflichtet, zeigen sich aber in ihrer Harmonik experimentierfreudig und beziehen impressionistische Stilelemente und Folklorismen mit ein.
„Femmes de Légende“ ist ein Reigen von Charakterstücken, welche berühmte Frauen aus Literatur und Mythologie musikalisch porträtieren. Die Stücke sind allerdings nicht als zusammenhängender Zyklus geplant gewesen, sondern entstanden über den langen Zeitraum von 1888 bis 1937. So ergibt sich thematisch eine überzeugende Geschlossenheit – musikalisch hingegen schlägt die Komponistin einen Bogen von der französischen Klavierromantik bis annähernd zum Impressionismus, den sie jedoch jenseits von Debussys Klangsprache mit persönlicher Stilistik zu bereichern weiß.
Verglichen mit den weiblichen Literatur- und Mythenfiguren sind die „Cinq pièces pour piano“ von bezaubernder Leichtigkeit und Schlichtheit. Das einleitende Impromptu wirkt beinahe wie „französischer Schubert“. Auch das folgende Lied ohne Worte („romance sans paroles“) gemahnt im Titel an die deutsche Romantik Mendelssohns, ebenso wie jene finalen Schmetterlinge, die bereits bei Robert Schumann „Papillons“ hießen. Keine Imitationen der genannten Romantiker hat Mel Bonis hier geschrieben, sondern sich selbstbewusst in eine Musiktradition gestellt, die sie sehr charaktervoll fortführt. Und sehr Französisch.
01. Femmes de légende: No. 1, Mélisande, Op. 109
02. Femmes de légende: No. 2, Desdémona, Op. 101
03. Femmes de légende: No. 3, Ophélie, Op. 165
04. Femmes de légende: No. 4, Viviane, Op. 80
05. Femmes de légende: No. 5, Phoebé, Op. 30
06. Femmes de légende: No. 6, Salomé, Op. 100
07. Femmes de légende: No. 7, Omphale, Op. 86
08. Barcarolle in E-Flat Major for Piano, Op. 71
09. Romance sans paroles, Op. 56
10. 5 Pièces for Piano: No. 1, Gai Printemps, Op. 11
11. 5 Pièces for Piano: No. 2, Romance sans paroles, Op. 29
12. 5 Pièces for Piano: No. 3, Menuet, Op. 14
13. 5 Pièces for Piano: No. 4, Églogue, Op. 12
14. 5 Pièces for Piano: No. 5, Papillons, Op. 28
15. Ballade for Piano, Op. 27
Auf ihrem Album „Femmes de Légende“ zeichnet die armenische Pianistin Diana Sahakyan ein musikalisches Porträt der französischen Komponistin Mel Bonis. Die Klavierwerke dieser Einspielung geben ein eindrucksvolles Zeugnis, welch außergewöhnliche, originelle Musik die Komponistin hinterlassen hat. Mel Bonis (Klavier-)Werke zeugen von außerordentlichem Stilbewusstsein, bleiben in Form und Ablauf der romantischen Klaviertradition verpflichtet, zeigen sich aber in ihrer Harmonik experimentierfreudig und beziehen impressionistische Stilelemente und Folklorismen mit ein.
„Femmes de Légende“ ist ein Reigen von Charakterstücken, welche berühmte Frauen aus Literatur und Mythologie musikalisch porträtieren. Die Stücke sind allerdings nicht als zusammenhängender Zyklus geplant gewesen, sondern entstanden über den langen Zeitraum von 1888 bis 1937. So ergibt sich thematisch eine überzeugende Geschlossenheit – musikalisch hingegen schlägt die Komponistin einen Bogen von der französischen Klavierromantik bis annähernd zum Impressionismus, den sie jedoch jenseits von Debussys Klangsprache mit persönlicher Stilistik zu bereichern weiß.
Verglichen mit den weiblichen Literatur- und Mythenfiguren sind die „Cinq pièces pour piano“ von bezaubernder Leichtigkeit und Schlichtheit. Das einleitende Impromptu wirkt beinahe wie „französischer Schubert“. Auch das folgende Lied ohne Worte („romance sans paroles“) gemahnt im Titel an die deutsche Romantik Mendelssohns, ebenso wie jene finalen Schmetterlinge, die bereits bei Robert Schumann „Papillons“ hießen. Keine Imitationen der genannten Romantiker hat Mel Bonis hier geschrieben, sondern sich selbstbewusst in eine Musiktradition gestellt, die sie sehr charaktervoll fortführt. Und sehr Französisch.
Year 2022 | Classical | FLAC / APE | HD & Vinyl
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