
Unamas Strings Quintet - Dvorak Strings Quintet No.2 in G major Op.77 (2022) [Hi-Res]
BAND/ARTIST: Unamas Strings Quintet
- Title: Dvorak Strings Quintet No.2 in G major Op.77
- Year Of Release: 2022
- Label: UNAMAS
- Genre: Classical
- Quality: flac lossless (tracks) / flac 24bits - 192.0kHz +Booklet
- Total Time: 00:41:44
- Total Size: 204 mb / 1.48 gb
- WebSite: Album Preview
Tracklist
01. Dvořák String Quintet No. 2 in G major, Op. 77 1. Allegro con fuoco
02. Dvořák String Quintet No. 2 in G major, Op. 77 2. Scherzo. Allegro vivace
03. Dvořák String Quintet No. 2 in G major, Op. 77 3. Poco andante
04. Dvořák String Quintet No. 2 in G major, Op. 77 4. Finale. Allegro assai
05. Dvořák String Quintet No. 2 in G major, Op. 77 5. Appendix II Intermezzo
Dvořáks Kammermusik ist in ihrer Bedeutung und in ihrem Ausmass der jenigen Johannes Brahms, seines Protektors, vergleichbar: zahlreiche, oft grosse Werke begleiten regelmässig den Weg beider Komponisten und bieten dem Hörer intime Klangbilder, subtil, delikat und bis zu gleichsam symphonischer Stärke.
Bedeutende Werke für zwei Instrumente fehlen bei Dvořák fast gänzlich (ausgenommen, insbesondere, die berühmte Sonatine für Violine und Klavier, sowie verschiedene Bearbeitungen und einige, zum sofortigen orchestrieren bestimmte Stücke), die Kammermusik ohne Klavier nimmt dagegen einen relativ grossen Platz ein – besonders die vierzehn Streichquartette. Anderseits scheint Brahms’ doppelter Einfluss durch Beethoven und Schubert bei dem tschechischen Komponisten zugunsten Schuberts zu neigen : die Themen der klassischen Formen werden weniger oft ihrer Architektur als ihres lyrischen Charmes wegen verwendet, der oft von slawischen folkloristischen Elementen gefärbt ist.
Das Streichquintett in G-Dur, op.77 entstand 1875. Der 34-jährige Dvořák erlebt seinen ersten grossen Erfolg mit der patriotischen Kantate “Die Erben des weissen Berges” (1873, im Jahr seiner Hochzeit) ; 1874 erhält er zum ersten Mal ein Stipendium vom österreichischen Staat ; Namen wie Johannes Brahms und Eduard Hanslick stehen in der Prüfungskommission. Bald wird Simrock sein Verleger und sein beginnendes internationales Bekanntwerden erlaubt es ihm, etwas weniger zu unterrichten (das Quintett wird aber erst 1888 in einer revidierten Fassung in Berlin uraufgeführt). Die Verwendung des Kontrabasses ist in der Geschichte des Streichquintetts ungewöhnlich. Meistens dominieren in dieser Formation zwei Violinen, zwei Bratschen und ein Cello (dies ist bei den Streichquintetten Mozarts und Brahms sowie dem op. 97 Dvořáks der Fall, Schuberts Quintett mit zwei Cellos bildet ebenfalls eine Ausnahme). Die stützende Rolle des Kontrabasses erlaubt dem Cello wiederholte lyrische Aufstiege, während die kraft der Bässe fast symphonische Effekte ermöglicht.
UNAMAS Strings Quintet:
Jun Tajiri, 1st violin
Shiori Takeda, 2nd violin
Atsuko Aoki, viola
Mariko Fukuzaki, cello
Ippei Kitamura, double bass
01. Dvořák String Quintet No. 2 in G major, Op. 77 1. Allegro con fuoco
02. Dvořák String Quintet No. 2 in G major, Op. 77 2. Scherzo. Allegro vivace
03. Dvořák String Quintet No. 2 in G major, Op. 77 3. Poco andante
04. Dvořák String Quintet No. 2 in G major, Op. 77 4. Finale. Allegro assai
05. Dvořák String Quintet No. 2 in G major, Op. 77 5. Appendix II Intermezzo
Dvořáks Kammermusik ist in ihrer Bedeutung und in ihrem Ausmass der jenigen Johannes Brahms, seines Protektors, vergleichbar: zahlreiche, oft grosse Werke begleiten regelmässig den Weg beider Komponisten und bieten dem Hörer intime Klangbilder, subtil, delikat und bis zu gleichsam symphonischer Stärke.
Bedeutende Werke für zwei Instrumente fehlen bei Dvořák fast gänzlich (ausgenommen, insbesondere, die berühmte Sonatine für Violine und Klavier, sowie verschiedene Bearbeitungen und einige, zum sofortigen orchestrieren bestimmte Stücke), die Kammermusik ohne Klavier nimmt dagegen einen relativ grossen Platz ein – besonders die vierzehn Streichquartette. Anderseits scheint Brahms’ doppelter Einfluss durch Beethoven und Schubert bei dem tschechischen Komponisten zugunsten Schuberts zu neigen : die Themen der klassischen Formen werden weniger oft ihrer Architektur als ihres lyrischen Charmes wegen verwendet, der oft von slawischen folkloristischen Elementen gefärbt ist.
Das Streichquintett in G-Dur, op.77 entstand 1875. Der 34-jährige Dvořák erlebt seinen ersten grossen Erfolg mit der patriotischen Kantate “Die Erben des weissen Berges” (1873, im Jahr seiner Hochzeit) ; 1874 erhält er zum ersten Mal ein Stipendium vom österreichischen Staat ; Namen wie Johannes Brahms und Eduard Hanslick stehen in der Prüfungskommission. Bald wird Simrock sein Verleger und sein beginnendes internationales Bekanntwerden erlaubt es ihm, etwas weniger zu unterrichten (das Quintett wird aber erst 1888 in einer revidierten Fassung in Berlin uraufgeführt). Die Verwendung des Kontrabasses ist in der Geschichte des Streichquintetts ungewöhnlich. Meistens dominieren in dieser Formation zwei Violinen, zwei Bratschen und ein Cello (dies ist bei den Streichquintetten Mozarts und Brahms sowie dem op. 97 Dvořáks der Fall, Schuberts Quintett mit zwei Cellos bildet ebenfalls eine Ausnahme). Die stützende Rolle des Kontrabasses erlaubt dem Cello wiederholte lyrische Aufstiege, während die kraft der Bässe fast symphonische Effekte ermöglicht.
UNAMAS Strings Quintet:
Jun Tajiri, 1st violin
Shiori Takeda, 2nd violin
Atsuko Aoki, viola
Mariko Fukuzaki, cello
Ippei Kitamura, double bass
Year 2022 | Classical | FLAC / APE | HD & Vinyl
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