Tim Allhoff & Leonkoro Quartet - Morla (2022) [Hi-Res]
BAND/ARTIST: Tim Allhoff, Leonkoro Quartet
- Title: Morla
- Year Of Release: 2022
- Label: Neue Meister
- Genre: Classical
- Quality: flac lossless (tracks) / flac 24bits - 48.0kHz
- Total Time: 00:59:56
- Total Size: 271 / 652 mb
- WebSite: Album Preview
Tracklist
01. Death with Dignity
02. Day of Leaving
03. Aerith
04. Lieder Ohne Worte, Op. 67: No. 5, Schäfers Klagelied
05. Gigue
06. Schumann Exploration
07. Morla
08. Namiko
09. Waters
10. Organ Sonata No. 4 in E Minor, BWV 528: II. Andante (Trancsr. for Piano by Tim Allhoff)
11. Lea's Song
12. For Iori
13. Somewhere Somewhen
14. Melancholia
15. In the Wee Small Hours of the Morning
16. In the End
Mit seinem achten Album MORLA zeigt ECHO-Preisträger Tim Allhoff Neugier, Selbstbewußtsein und eine stilistische Vielfalt, die seine verschiedenen musikalischen Einflüsse abbildet. Seit vielen Jahren zählt er zu einem der wichtigsten Pianisten der deutschen Szene. Das Magazin JAZZTHING betitelt ihn als »Piano Shooting Star der Republik« und die SÜDDEUTSCHE gratuliert ihm, spätestens mit diesem Release, zum »Aufstieg in die Königsklasse der Solo-Pianisten«
MORLA ist die weise, gigantische Schildkröte aus dem Kinderbuch »Die Unendliche Geschichte« von Michael Ende. Sie lebt einsam in den Sümpfen der Traurigkeit und kennt dennoch jahrtausendealte Geschichten aus der ganzen Welt. Um von ihr die weisesten aller Ratschläge zu bekommen, muss man sich der Gefahr der Sümpfe ausliefern, sonst erreicht man sie nicht. Sie ist ein wenig seltsam, spricht von sich selbst im Plural; sie ist eine Denkerin, die ihre Gedanken über viele Jahre reifen lässt und sich dennoch niemals von der Stelle bewegt. Sie ist Berg und Prophet in einem Wesen. Sie ist Ewigkeit und Ursprung. Und um Ursprünglichkeit geht es auch im neuem Album MORLA von Tim Allhoff.
Es ist das achte Album des Pianisten und Komponisten, der im Laufe seiner Karriere mit diversen Musiker- und Komponistenpreisen geehrt wurde. Seine früheren Alben bewegen sich eher im Genre des Jazz und wurden mehrfach ausgezeichnet. Tim Allhoff ist aber auch in der klassischen Musik zu Hause, die ihn von Kindesbeinen an begleitet. Er arrangierte unter anderem gerade erst Teile des Debut-Albums von Shooting Star-Sopranistin Fatma Said, an deren Seite er sowohl auf dem Album als auch auf der Bühne zu hören ist.
Im Rahmen von MORLA nutzt Allhoff nun die Gelegenheit, den Ursprung und Verlauf seines künstlerischen Wirkens als Pianist und Komponist zu reflektieren; die hieraus resultierende Sammlung an Kompositionen erweckt eine Vielzahl an kontrastierenden Stimmungen und erinnert dabei an das Blättern in einem Fotoalbum - ein Album seines bisherigen Schaffens und ein Schmelztiegel der musikalischen Genres, die Allhoff in sich vereint. »Ich bin mit viel klassischer Musik aufgewachsen und habe später meinen Abschluss am Konservatorium in München als Jazz- Pianist gemacht. Ich war aber schon immer an sehr unterschiedlichen Musikstilen interessiert - in meiner Playlist konnten die Englischen Suiten von Bach auftauchen, gefolgt von Radiohead, den Beatles und Miles Davis« erklärt Tim Allhoff schmunzelnd.
Folglich finden sich neben Eigenkompositionen auch Werke anderer Komponisten auf dem Album. Der Album-Opener »Death with Dignity« ist ein Song von Sufjan Stevens, eines US-amerikanischen Songwriters, den Tim Allhoff sehr schätzt. Er arrangierte das Stück für das Berliner Leonkoro Quartett. Das mehrfach ausgezeichnete Streichquartett spielt auch bei Allhoffs Kompositionen »Day of Leaving« und »Lea’s Song« eine gewichtige Rolle. Bei seiner Komposition »For Iori« erklingt hingegen auf einmal eine sehnsuchtsvolle Violine, gespielt von Niklas Liepe auf seiner Guarneri. Tim Allhoff freut sich sehr über die Mitwirkung dieser langjährigen Freunde: »Niklas kenne ich schon eine ganze Weile und liebe seinen Sound, es war großartig, dass er als Gast dabei sein konnte. Gleiches gilt für das Leonkoro-Quartett, dessen Klang mich vom ersten Moment an begeistert hat«.
In »Schumann Exploration« nutzt Tim einen Satz aus dem »Album für die Jugend« als Ausgangspunkt für Improvisationen. Diese spontan entstanden Melodien vermischen sich reibungslos mit jenen, die Robert Schumann vor mehr als 100 Jahren niederschrieb. Für Tim Allhoff ist dies ein Zeugnis der Zeitlosigkeit dieser Musik. Felix Mendelssohn-Bartholdys »Schäfers Klagelied« (op.67/5), Johann Sebastian Bachs Orgelsonate IV und die Jazz Ballade »In the wee small hours of the morning«, bekanntgeworden vor allem durch Frank Sinatra, sind weitere Werke, die Einfluss auf Tim Allhoffs Schaffen genommen haben und nun auf MORLA vereint sind.
Und natürlich findet sich auch das titelgebende Stück selbst auf dem Album, das jemandem gewidmet ist, der dem Pianisten sehr nahesteht. Auf die Frage, in welchem musikalischen Genre Allhoff selbst sein neues Werk sieht, weiß der Pianist keine klare Antwort. „Ich hoffe, dass meine Musik berührt und Emotionen weckt. Denn letzten Endes ist das das Wichtigste, worum es in der Musik geht“ fügt er hinzu.
01. Death with Dignity
02. Day of Leaving
03. Aerith
04. Lieder Ohne Worte, Op. 67: No. 5, Schäfers Klagelied
05. Gigue
06. Schumann Exploration
07. Morla
08. Namiko
09. Waters
10. Organ Sonata No. 4 in E Minor, BWV 528: II. Andante (Trancsr. for Piano by Tim Allhoff)
11. Lea's Song
12. For Iori
13. Somewhere Somewhen
14. Melancholia
15. In the Wee Small Hours of the Morning
16. In the End
Mit seinem achten Album MORLA zeigt ECHO-Preisträger Tim Allhoff Neugier, Selbstbewußtsein und eine stilistische Vielfalt, die seine verschiedenen musikalischen Einflüsse abbildet. Seit vielen Jahren zählt er zu einem der wichtigsten Pianisten der deutschen Szene. Das Magazin JAZZTHING betitelt ihn als »Piano Shooting Star der Republik« und die SÜDDEUTSCHE gratuliert ihm, spätestens mit diesem Release, zum »Aufstieg in die Königsklasse der Solo-Pianisten«
MORLA ist die weise, gigantische Schildkröte aus dem Kinderbuch »Die Unendliche Geschichte« von Michael Ende. Sie lebt einsam in den Sümpfen der Traurigkeit und kennt dennoch jahrtausendealte Geschichten aus der ganzen Welt. Um von ihr die weisesten aller Ratschläge zu bekommen, muss man sich der Gefahr der Sümpfe ausliefern, sonst erreicht man sie nicht. Sie ist ein wenig seltsam, spricht von sich selbst im Plural; sie ist eine Denkerin, die ihre Gedanken über viele Jahre reifen lässt und sich dennoch niemals von der Stelle bewegt. Sie ist Berg und Prophet in einem Wesen. Sie ist Ewigkeit und Ursprung. Und um Ursprünglichkeit geht es auch im neuem Album MORLA von Tim Allhoff.
Es ist das achte Album des Pianisten und Komponisten, der im Laufe seiner Karriere mit diversen Musiker- und Komponistenpreisen geehrt wurde. Seine früheren Alben bewegen sich eher im Genre des Jazz und wurden mehrfach ausgezeichnet. Tim Allhoff ist aber auch in der klassischen Musik zu Hause, die ihn von Kindesbeinen an begleitet. Er arrangierte unter anderem gerade erst Teile des Debut-Albums von Shooting Star-Sopranistin Fatma Said, an deren Seite er sowohl auf dem Album als auch auf der Bühne zu hören ist.
Im Rahmen von MORLA nutzt Allhoff nun die Gelegenheit, den Ursprung und Verlauf seines künstlerischen Wirkens als Pianist und Komponist zu reflektieren; die hieraus resultierende Sammlung an Kompositionen erweckt eine Vielzahl an kontrastierenden Stimmungen und erinnert dabei an das Blättern in einem Fotoalbum - ein Album seines bisherigen Schaffens und ein Schmelztiegel der musikalischen Genres, die Allhoff in sich vereint. »Ich bin mit viel klassischer Musik aufgewachsen und habe später meinen Abschluss am Konservatorium in München als Jazz- Pianist gemacht. Ich war aber schon immer an sehr unterschiedlichen Musikstilen interessiert - in meiner Playlist konnten die Englischen Suiten von Bach auftauchen, gefolgt von Radiohead, den Beatles und Miles Davis« erklärt Tim Allhoff schmunzelnd.
Folglich finden sich neben Eigenkompositionen auch Werke anderer Komponisten auf dem Album. Der Album-Opener »Death with Dignity« ist ein Song von Sufjan Stevens, eines US-amerikanischen Songwriters, den Tim Allhoff sehr schätzt. Er arrangierte das Stück für das Berliner Leonkoro Quartett. Das mehrfach ausgezeichnete Streichquartett spielt auch bei Allhoffs Kompositionen »Day of Leaving« und »Lea’s Song« eine gewichtige Rolle. Bei seiner Komposition »For Iori« erklingt hingegen auf einmal eine sehnsuchtsvolle Violine, gespielt von Niklas Liepe auf seiner Guarneri. Tim Allhoff freut sich sehr über die Mitwirkung dieser langjährigen Freunde: »Niklas kenne ich schon eine ganze Weile und liebe seinen Sound, es war großartig, dass er als Gast dabei sein konnte. Gleiches gilt für das Leonkoro-Quartett, dessen Klang mich vom ersten Moment an begeistert hat«.
In »Schumann Exploration« nutzt Tim einen Satz aus dem »Album für die Jugend« als Ausgangspunkt für Improvisationen. Diese spontan entstanden Melodien vermischen sich reibungslos mit jenen, die Robert Schumann vor mehr als 100 Jahren niederschrieb. Für Tim Allhoff ist dies ein Zeugnis der Zeitlosigkeit dieser Musik. Felix Mendelssohn-Bartholdys »Schäfers Klagelied« (op.67/5), Johann Sebastian Bachs Orgelsonate IV und die Jazz Ballade »In the wee small hours of the morning«, bekanntgeworden vor allem durch Frank Sinatra, sind weitere Werke, die Einfluss auf Tim Allhoffs Schaffen genommen haben und nun auf MORLA vereint sind.
Und natürlich findet sich auch das titelgebende Stück selbst auf dem Album, das jemandem gewidmet ist, der dem Pianisten sehr nahesteht. Auf die Frage, in welchem musikalischen Genre Allhoff selbst sein neues Werk sieht, weiß der Pianist keine klare Antwort. „Ich hoffe, dass meine Musik berührt und Emotionen weckt. Denn letzten Endes ist das das Wichtigste, worum es in der Musik geht“ fügt er hinzu.
Year 2022 | Classical | FLAC / APE | HD & Vinyl
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