Ira Maria Witoschynskyj, Ruben Meliksetian - Josef Schelb - Klavierstücke zu 2 und 4 Händen (2013)
BAND/ARTIST: Ira Maria Witoschynskyj, Ruben Meliksetian
- Title: Josef Schelb - Klavierstücke zu 2 und 4 Händen
- Year Of Release: 2013
- Label: Ars Produktion
- Genre: Classica Piano
- Quality: flac lossless (tracks) +Booklet
- Total Time: 01:16:50
- Total Size: 247 mb
- WebSite: Album Preview
Tracklist
01. Piano Sonata: I. Lebhaft
02. Piano Sonata: II. Ruhig, liedhaft
03. Piano Sonata: III. Rasch, sehr straff
04. Sehnsuchtstanz der Lau: I. Ruhig
05. Sehnsuchtstanz der Lau: II. Sehr ruhig
06. Sehnsuchtstanz der Lau: III. Ruhig
07. 10 Klavierstucke: 1. Aufklang
08. 10 Klavierstucke: 2. Aus der Spielzeugschachtel
09. 10 Klavierstucke: 3. Kindergebet
10. 10 Klavierstucke: 4. Der Schalk
11. 10 Klavierstucke: 5. Besinnliche Stunde
12. 10 Klavierstucke: 6. Der Kreisel
13. 10 Klavierstucke: 7. Abendlied
14. 10 Klavierstucke: 8. Kindertanz
15. 10 Klavierstucke: 9. Wiegenlied
16. 10 Klavierstucke: 10. Ausklang
17. 3 Klavierstucke, Op. 6: 1. Präludium
18. 3 Klavierstucke, Op. 6: 2. Scherzo alla burletta
19. 3 Klavierstucke, Op. 6: 3. Wiegenlied
20. Dance Suite for 2 Pianos (after Notturno): I. Molto animato e leggiero
21. Dance Suite for 2 Pianos (after Notturno): II. Sehr ruhig
22. Dance Suite for 2 Pianos (after Notturno): III. Bewegt
23. Dance Suite for 2 Pianos (after Notturno): IV. Lebhaft
Obwohl die Klaviermusik rein quantitativ nicht den Schwerpunkt seines Schaffens bildet, war das Klavier im Leben von Josef Schelb doch der Dreh- und Angelpunkt seines künstlerischen Wirkens. Am 14. März 1894 als (Christian Ludwig Albert) Josef Schelb im südbadischen Bad Krozingen geboren, zeigte sich schon im Kindesalter eine starke Liebe zur Musik und eine außergewöhnliche Begabung für das Klavierspiel, so dass der musikliebende Vater, Arzt und glühender Wagner-Anhänger, den Gymnasiasten zum wöchentlichen Unterricht nach Basel schickte. Dort wurde dann kein Geringerer als Konservatoriumsdirektor Hans Huber (1852−1921), der auch als Komponist sehr geschätzt war, sein Lehrer. Auch seine weitere pianistische und musik-theoretische Ausbildung erfuhr Schelb in der Schweiz. So führte ihn in Genf der Liszt-Schüler Bernhard Stavenhagen (1869−1914), einer der glanzvollsten Klaviervirtuosen seiner Zeit und zugleich auch Komponist, bis zum Diplôme de virtuosité avec distinction, während ihn der angesehene Schweizer Orgelmusik-Protagonist Otto Barblan (1860−1943) in Theorie und Kontrapunkt unterwies.
Wie seine Lehrer begnügte sich auch der Pianist Schelb schon früh nicht allein mit nach-schöpferischem Gestalten, sondern artikulierte seinen musikalischen Ausdruckswillen auch in eigenen Kompositionen. Leider ist ein Großteil der Kompositionen der frühen und mittleren Schaffensperiode von Josef Schelb bei der totalen Ausbombung seiner Karlsruher Wohnung im Jahre 1942 verloren gegangen, so dass das Verzeichnis seiner Werke, die heute in der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe verwahrt werden, rund 150 Titel umfasst: 11 Sinfonien, 8 weitere sinfonieartige Orchesterwerke, Orchesterkonzerte mit und ohne Solisten, Kammermusik für nahezu alle Besetzungen, Lieder, Orgel- und Akkordeonkompositionen, 3 Opern, 2 Ballette, Bühnen- und Hörspielmusiken. Das früheste erhaltene Werk sind die Drei Sonette Michelangelos für Singstimme und Klavier op. 5 aus dem Jahr 1916, die 1920 beim Wunderhorn-Verlag München im Druck erschienen sind. Das letzte Werk Schelbs ist die in und für Baden-Baden geschriebene Kammeroper Elodie aus dem Jahr 1975. Schelb, der 34 Jahre lang als Dozent und Professor für Klavier, später auch für Komposition und Instrumentation dem Lehrkörper der Karlsruher Musikhochschule angehörte, starb am 8. Februar 1977 in Freiburg im Breisgau.
01. Piano Sonata: I. Lebhaft
02. Piano Sonata: II. Ruhig, liedhaft
03. Piano Sonata: III. Rasch, sehr straff
04. Sehnsuchtstanz der Lau: I. Ruhig
05. Sehnsuchtstanz der Lau: II. Sehr ruhig
06. Sehnsuchtstanz der Lau: III. Ruhig
07. 10 Klavierstucke: 1. Aufklang
08. 10 Klavierstucke: 2. Aus der Spielzeugschachtel
09. 10 Klavierstucke: 3. Kindergebet
10. 10 Klavierstucke: 4. Der Schalk
11. 10 Klavierstucke: 5. Besinnliche Stunde
12. 10 Klavierstucke: 6. Der Kreisel
13. 10 Klavierstucke: 7. Abendlied
14. 10 Klavierstucke: 8. Kindertanz
15. 10 Klavierstucke: 9. Wiegenlied
16. 10 Klavierstucke: 10. Ausklang
17. 3 Klavierstucke, Op. 6: 1. Präludium
18. 3 Klavierstucke, Op. 6: 2. Scherzo alla burletta
19. 3 Klavierstucke, Op. 6: 3. Wiegenlied
20. Dance Suite for 2 Pianos (after Notturno): I. Molto animato e leggiero
21. Dance Suite for 2 Pianos (after Notturno): II. Sehr ruhig
22. Dance Suite for 2 Pianos (after Notturno): III. Bewegt
23. Dance Suite for 2 Pianos (after Notturno): IV. Lebhaft
Obwohl die Klaviermusik rein quantitativ nicht den Schwerpunkt seines Schaffens bildet, war das Klavier im Leben von Josef Schelb doch der Dreh- und Angelpunkt seines künstlerischen Wirkens. Am 14. März 1894 als (Christian Ludwig Albert) Josef Schelb im südbadischen Bad Krozingen geboren, zeigte sich schon im Kindesalter eine starke Liebe zur Musik und eine außergewöhnliche Begabung für das Klavierspiel, so dass der musikliebende Vater, Arzt und glühender Wagner-Anhänger, den Gymnasiasten zum wöchentlichen Unterricht nach Basel schickte. Dort wurde dann kein Geringerer als Konservatoriumsdirektor Hans Huber (1852−1921), der auch als Komponist sehr geschätzt war, sein Lehrer. Auch seine weitere pianistische und musik-theoretische Ausbildung erfuhr Schelb in der Schweiz. So führte ihn in Genf der Liszt-Schüler Bernhard Stavenhagen (1869−1914), einer der glanzvollsten Klaviervirtuosen seiner Zeit und zugleich auch Komponist, bis zum Diplôme de virtuosité avec distinction, während ihn der angesehene Schweizer Orgelmusik-Protagonist Otto Barblan (1860−1943) in Theorie und Kontrapunkt unterwies.
Wie seine Lehrer begnügte sich auch der Pianist Schelb schon früh nicht allein mit nach-schöpferischem Gestalten, sondern artikulierte seinen musikalischen Ausdruckswillen auch in eigenen Kompositionen. Leider ist ein Großteil der Kompositionen der frühen und mittleren Schaffensperiode von Josef Schelb bei der totalen Ausbombung seiner Karlsruher Wohnung im Jahre 1942 verloren gegangen, so dass das Verzeichnis seiner Werke, die heute in der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe verwahrt werden, rund 150 Titel umfasst: 11 Sinfonien, 8 weitere sinfonieartige Orchesterwerke, Orchesterkonzerte mit und ohne Solisten, Kammermusik für nahezu alle Besetzungen, Lieder, Orgel- und Akkordeonkompositionen, 3 Opern, 2 Ballette, Bühnen- und Hörspielmusiken. Das früheste erhaltene Werk sind die Drei Sonette Michelangelos für Singstimme und Klavier op. 5 aus dem Jahr 1916, die 1920 beim Wunderhorn-Verlag München im Druck erschienen sind. Das letzte Werk Schelbs ist die in und für Baden-Baden geschriebene Kammeroper Elodie aus dem Jahr 1975. Schelb, der 34 Jahre lang als Dozent und Professor für Klavier, später auch für Komposition und Instrumentation dem Lehrkörper der Karlsruher Musikhochschule angehörte, starb am 8. Februar 1977 in Freiburg im Breisgau.
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