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Garmarna - Hildegard von Bingen (2001)

Garmarna - Hildegard von Bingen (2001)

BAND/ARTIST: Garmarna

  • Title: Hildegard von Bingen
  • Year Of Release: 2001
  • Label: Westpark Music [WP 87081]
  • Genre: Folk Rock
  • Quality: FLAC (image+.cue,log,scans)
  • Total Time: 41:39
  • Total Size: 281 mb
  • WebSite:
Tracklist:

01. Euchari (5:03)
02. Viridissima Virga (4:43)
03. Salvatoris (4:35)
04. O Frondens Virga (3:25)
05. Unde Quocomque (7:12)
06. O Vis Aeternitatis (4:03)
07. Virga Ac Diadema (6:47)
08. Paso (3:06)
09. Kyrie (2:45)

Seit Jahren setzt Schwedens Neofolk-Exportartikel Nummer eins auf die Verschmelzung von mittelalterlichen Instrumenten und Liedern mit High-Tech-Appeal und Dancefloor-Attitüde. Mit Hildegard von Bingen meldet sich Garmarna im Frühjahr 2001 zwar etwas verspätet, dafür aber umso lauter zum Jubiläumsjahr der Benediktinerin Hildegard von Bingen (1998 war deren 900. Geburtstag), die neben ihrer Tätigkeit als Heilkundlerin und Mystikerin auch komponierte und dichtete.

Verschiedene Ensembles haben sich bereits mit den Werken der Äbtissin befasst, doch lange nicht so radikal wie Garmarna. Was vom Standpunkt des Quintetts aus durchaus konsequent angelegt ist, dürften manche puristische Freunde des Mittelalters als martialisch und rabiat empfinden: Wabernden Streicherpassagen und den Drones (dem Brummen) der Drehleier rückt Programmierer Stefan Brisland-Ferner mit wuchtigen Beats auf den Wohlklang und bereitet mit Tricks aus der Werkzeugkiste von Ambient, TripHop und Drum'n'Bass experimentierfreudigen Folkfans einiges Vergnügen. Da hoppeln die Rhythmen munter durcheinander, zuweilen ergibt der "culture clash" eine gute Portion Spannung.

Allerdings finden die überirdisch verhallten Gesänge der Emma Härdelin nicht immer eine klare Spur: Bei dem Stück "Virga Ac Diadema" gerät Gamarna nämlich in die Klauen des Dämonen Bombast und der haut der Kunst der Combo schwer eins aufs Auge. Als Entschädigung gibt es aber ein schönes Gesangssolo am Ende des bis auf den einen Ausrutscher ambitionierten Werks. --Uli Lemke
Rezension

Nicht in die Steinzeit, nur bis ins Mittelalter ist die schwedische Neo-Folkband Garmarna gereist. Mit Elektronik, Drehleier, Streichern und Drums drückt das Quintett den Dichtungen von "Hildegard von Bingen" seinen Stempel auf - radikaler als viele andere Versuche. Die sphärische Stimme von Emma Härdelin kontrastiert gut zu den kräftigen Beats, aber mitunter gerät das Projekt etwas überladen.


Garmarna - Hildegard von Bingen (2001)


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