Scheuber - Numb (2021)
BAND/ARTIST: Scheuber
- Title: Numb
- Year Of Release: 2021
- Label: Trisol
- Genre: Synthpop, Darkwave, EBM
- Quality: FLAC (tracks) | Mp3 / 320kbps
- Total Time: 42:16
- Total Size: 319 MB | 96,4 MB
- WebSite: Album Preview
Tracklist
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01. Scheuber - Mindflux
02. Scheuber - Prediction
03. Scheuber - Tetatest
04. Scheuber - Tempting Fate
05. Scheuber - Crystal Eyes
06. Scheuber - Pandangelum
07. Scheuber - Magenta
08. Scheuber - Down to the Seas
09. Scheuber - Confess
10. Scheuber - Feed the Flames
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01. Scheuber - Mindflux
02. Scheuber - Prediction
03. Scheuber - Tetatest
04. Scheuber - Tempting Fate
05. Scheuber - Crystal Eyes
06. Scheuber - Pandangelum
07. Scheuber - Magenta
08. Scheuber - Down to the Seas
09. Scheuber - Confess
10. Scheuber - Feed the Flames
Auf Dirk Scheuber ist Verlass, das muss man sagen. Auch, wenn der Abstand zwischen dem letzten Album Shades und dem jetzt veröffentlichten Numb ein wenig größer war, ist man doch erstaunt: Tatsächlich ist es bereits das vierte Solo-Album von Scheuber. Man muss einfach sagen: Der Mann hat Bock. Das hört man auch auf dem neuen Album wieder gut raus, dass da Freude und Herzblut gleichermaßen einfließen. Auf zehn Stücken präsentiert er uns neue Klänge in seinem ureigenen Sound, den er selbst einst als „Indie-Wave-Style mit vielen Anleihen drin“ bezeichnete. Eine Beschreibung, die auch hier wieder gut passt und dabei gut auf das Abwechslungsreichtum des Scheuber-Sounds verweist.
Der jüngste Vorbote Tetatest gab bereits einen guten Einblick in Numb. Ein stampfender Elektrobeat eröffnet das Stück, Scheuber singt eingängig-betont und schon bald gesellt sich der Synthie-Sound dazu, melodische Passagen begegnen und man erkennt gut, wie man sich den Wave-Anteil an den Klängen vorzustellen hat. Das geht mal aggressiver und betonter, kann aber auch melancholisch klingen, wie einem das folgende Tempting Fate direkt zeigt. Pulsierende Synthie-Flächen, viel Gefühl im Gesang und flächige Melodieverläufe im Chorus zeigen gut den markanten Scheuber-Klang, der sich über die vier Alben klar herauskristallisiert hat.
Ungewohnt, aber nicht unpassend, ist mit Down To The Seas auch eine Ballade auf dem Album zu finden. Im gemäßigten Tempo lässt man sich hier fallen, ohne in Beliebigkeit abzudriften. Stattdessen hört man einen gelungenen Kontrapunkt zu den treibenden Stücken, die das Album ansonsten weitestgehend ausmachen. Mit einem solchen geht es dann auch weiter, bei Confess wird ordentlich aufs Pedal gedrückt. Mit sehr hohem Tempo geht’s betont nach vorne und gerade hier merkt man auch gut, wie tanzbar so manche Nummer von Scheuber ist. Eingängig und tanzbar, dabei aber auch mit Ecken und Kanten – mit diesem Rezept fährt der Künstler gut.
Wenn mit Feed The Flames dann das Album endet, müssen eigentlich gar keine Flammen mehr gefüttert werden, denn längst ist man mit dem Album warm geworden. Ob man nun Elektro, Indie-Wave oder eine andere Bezeichnung nimmt: Gelungen und empfehlenswert ist das Album auf jeden Fall!
Der jüngste Vorbote Tetatest gab bereits einen guten Einblick in Numb. Ein stampfender Elektrobeat eröffnet das Stück, Scheuber singt eingängig-betont und schon bald gesellt sich der Synthie-Sound dazu, melodische Passagen begegnen und man erkennt gut, wie man sich den Wave-Anteil an den Klängen vorzustellen hat. Das geht mal aggressiver und betonter, kann aber auch melancholisch klingen, wie einem das folgende Tempting Fate direkt zeigt. Pulsierende Synthie-Flächen, viel Gefühl im Gesang und flächige Melodieverläufe im Chorus zeigen gut den markanten Scheuber-Klang, der sich über die vier Alben klar herauskristallisiert hat.
Ungewohnt, aber nicht unpassend, ist mit Down To The Seas auch eine Ballade auf dem Album zu finden. Im gemäßigten Tempo lässt man sich hier fallen, ohne in Beliebigkeit abzudriften. Stattdessen hört man einen gelungenen Kontrapunkt zu den treibenden Stücken, die das Album ansonsten weitestgehend ausmachen. Mit einem solchen geht es dann auch weiter, bei Confess wird ordentlich aufs Pedal gedrückt. Mit sehr hohem Tempo geht’s betont nach vorne und gerade hier merkt man auch gut, wie tanzbar so manche Nummer von Scheuber ist. Eingängig und tanzbar, dabei aber auch mit Ecken und Kanten – mit diesem Rezept fährt der Künstler gut.
Wenn mit Feed The Flames dann das Album endet, müssen eigentlich gar keine Flammen mehr gefüttert werden, denn längst ist man mit dem Album warm geworden. Ob man nun Elektro, Indie-Wave oder eine andere Bezeichnung nimmt: Gelungen und empfehlenswert ist das Album auf jeden Fall!
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Year 2021 | Pop | Electronic | FLAC / APE | Mp3
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