Gene Simmons - Asshole (Japanese Edition) (2004)
BAND/ARTIST: Gene Simmons
- Title: Asshole
- Year Of Release: 2004
- Label: BMG: BVCM-41001
- Genre: Hard Rock
- Quality: FLAC (image+.cue,log,scans)
- Total Time: 00:52:35
- Total Size: 568 mb
- WebSite: Album Preview
Tracklist:
1. Sweet & Dirty Love
2. Firestarter
3. Weapons Of Mass Destruction
4. Waiting For The Morning Light
5. Beautiful
6. Asshole
7. Now That You're Gone
8. Whatever Turns You On
9. Dog
10. Black Tongue
11. Carnival Of Souls
12. If I Had A Gun
13. 1,000 Dreams
14. Everybody Knows
15. You're My Reason For Living
1. Sweet & Dirty Love
2. Firestarter
3. Weapons Of Mass Destruction
4. Waiting For The Morning Light
5. Beautiful
6. Asshole
7. Now That You're Gone
8. Whatever Turns You On
9. Dog
10. Black Tongue
11. Carnival Of Souls
12. If I Had A Gun
13. 1,000 Dreams
14. Everybody Knows
15. You're My Reason For Living
Gene Simmons, die Frontzunge von Kiss, hat der Welt mit seinem erst zweiten Soloalbum Asshole ein recht zwiespältiges Geschenk gemacht. Fans von Kiss werden es der Vollständigkeit halber haben wollen, jenseits davon wird nicht viel Markt zu gewinnen sein. Dabei hätte eigentlich alles ganz hervorragend sein können: nicht nur alte Kiss-Stücke, die nie verwendet wurden, haben ihren Weg auf die Scheibe gefunden, auch die Zusammenarbeit mit solchen Superstars wie Bob Dylan oder Frank Zappa und seinen gesammelten Nachkommen wäre einem Nicht-Kiss-Fan vielleicht ein Ohr wert gewesen.
Doch die daraus entstandenen Songs haben im Fall Dylan einen endlos cheesigen Las-Vegas-Feel bekommen, und da His Bobness auch nicht den Text beisteuerte, hat die Sache wenig Mehrwert. Im Fall Zappa ließ sich Mr. Simmons von Gemahlin Gayle und Sohn Dweezil ein Fragment aus dem unendlichen Archiv des Meisters aushändigen, wo lediglich ein paar Gitarrenläufe und einige Worte von Vater Frank drauf waren. Den Rest besorgte Dweezil selbst, und da unter dem Song "Black Tongue" ein ganz furchtbarer Drumcomputer unterwegs ist, findet sich auch hier kein Zucker für den Zappa-Fan. Die Gemeinsamkeiten der beiden Herren dürften sich wohl auch auf das Diktum "We're Only In It For The Money" beschränken.
So sind denn die besten Songs auf "Asshole" entweder von anderen geschrieben worden, oder sie sind bereits über 25 Jahre alte Schoten, die bei Kiss nicht unterkamen ("Sweet and Dirty" von 1977, mit Bruce Kulick und Eric Singer neu aufgenommen, "Carnival Of Souls" mit Richie Kotzen). Da jeder Track unter anderen Produktionsbedingungen entstand (von Homerecording im Wohnzimmer bis Megastudio-überproduziert), fehlt dem Album die Homogenität. Da wird mal ganz ordentlich gerockt und dann wieder ganz entsetzlich kitschiger Disney-Sound gefahren. Insgesamt also ein Werk, das die Welt außerhalb der Kiss-Kreise nicht braucht, und selbst da wird man die Schwarz-Weiß bepinselte Stirn runzeln. --Deborah Denzer
Doch die daraus entstandenen Songs haben im Fall Dylan einen endlos cheesigen Las-Vegas-Feel bekommen, und da His Bobness auch nicht den Text beisteuerte, hat die Sache wenig Mehrwert. Im Fall Zappa ließ sich Mr. Simmons von Gemahlin Gayle und Sohn Dweezil ein Fragment aus dem unendlichen Archiv des Meisters aushändigen, wo lediglich ein paar Gitarrenläufe und einige Worte von Vater Frank drauf waren. Den Rest besorgte Dweezil selbst, und da unter dem Song "Black Tongue" ein ganz furchtbarer Drumcomputer unterwegs ist, findet sich auch hier kein Zucker für den Zappa-Fan. Die Gemeinsamkeiten der beiden Herren dürften sich wohl auch auf das Diktum "We're Only In It For The Money" beschränken.
So sind denn die besten Songs auf "Asshole" entweder von anderen geschrieben worden, oder sie sind bereits über 25 Jahre alte Schoten, die bei Kiss nicht unterkamen ("Sweet and Dirty" von 1977, mit Bruce Kulick und Eric Singer neu aufgenommen, "Carnival Of Souls" mit Richie Kotzen). Da jeder Track unter anderen Produktionsbedingungen entstand (von Homerecording im Wohnzimmer bis Megastudio-überproduziert), fehlt dem Album die Homogenität. Da wird mal ganz ordentlich gerockt und dann wieder ganz entsetzlich kitschiger Disney-Sound gefahren. Insgesamt also ein Werk, das die Welt außerhalb der Kiss-Kreise nicht braucht, und selbst da wird man die Schwarz-Weiß bepinselte Stirn runzeln. --Deborah Denzer
Rock | FLAC / APE | CD-Rip
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