Hubert Kappel - Bach & Kellner (2012)
BAND/ARTIST: Hubert Kappel
- Title: Bach & Kellner
- Year Of Release: 2012
- Label: KSG Exaudio
- Genre: Classical Guitar
- Quality: flac lossless
- Total Time: 00:41:38
- Total Size: 172 mb
- WebSite: Album Preview
Tracklist
01. Partita No. 6 in E Minor, BWV 830: 1. Toccata
02. Partita No. 6 in E Minor, BWV 830: 2. Allemande
03. Partita No. 6 in E Minor, BWV 830: 3. Corrente
04. Partita No. 6 in E Minor, BWV 830: 4. Air
05. Partita No. 6 in E Minor, BWV 830: 5. Sarabande
06. Partita No. 6 in E Minor, BWV 830: 6. Tempo di Gavotta
07. Partita No. 6 in E Minor, BWV 830: 7. Gigue
08. Phantasia in A Major
09. Phantasia in A Minor
10. Phantasia in D Minor
11. Phantasia in D Major
12. Gigue in D Major
Einige der frühesten Transkriptionen der Werke Johann Sebastian Bachs auf der Gitarre wurden von Francisco Tárrega (1852 1909) und Agustín Barrios (1885 1944) aufgeführt. Andrés Segovia (1893 1987) folgte mit seinem Repertoire dieser Tradition, indem er ebenso nur einzelne Sätze aus Bachs Suiten spielte. Erst Jahre später hielten vollständige Lautensuiten von Bach Einzug ins Repertoire der Gitarristen, wie z. B. bei Julian Bream und John Williams. Etwa zur gleichen Zeit wurde das Bachrepertoire nach und nach durch Transkriptionen der Cellosuiten und der Violinpartiten/-sonaten erweitert. Es war Hubert Käppel, der sich an das Unterfangen wagte, eine der auch auf einem Tasteninstrument ungeheuer schwierigen Klavierpartiten für Gitarre solo zu transkribieren und auch vollständig aufzuführen. Dies markierte einen Wendepunkt in der Geschichte der Gitarre, der die technischen und musikalischen Grenzen des Instruments weit über das bis dato mögliche erweiterte. Hubert Käppel gab seine Premiere der 6. Klavierpartita für Gitarre solo 1983 im damaligen Ost-Berlin. Weitere 20 Jahre vergingen bis das technische Niveau sich so weit entwickelt hatte, dass andere Gitarristen seinem Vorbild folgten und ebenfalls dieses Werk aufführen konnten. Einige von ihnen sind ehemalige Studenten von Hubert Käppel. Die hier vorliegende Aufnahme aus der Zeit der ersten Aufführung ist ein besonders wertvolles Dokument, denn es transportiert eine Vorstellung der Atmosphäre und Begeisterung des Publikums beim Hören dieses Werkes auf der Gitarre. Neben der 6. Partita von Bach sind auf dieser CD außerdem noch die Lautenwerke des Barockorganisten und Lautinisten David Kellner zu hören. Eine Sammlung von Lautensätzen die von Hubert Käppel für Gitarre transkribiert wurde. (Thérèse Wassily Saba)
01. Partita No. 6 in E Minor, BWV 830: 1. Toccata
02. Partita No. 6 in E Minor, BWV 830: 2. Allemande
03. Partita No. 6 in E Minor, BWV 830: 3. Corrente
04. Partita No. 6 in E Minor, BWV 830: 4. Air
05. Partita No. 6 in E Minor, BWV 830: 5. Sarabande
06. Partita No. 6 in E Minor, BWV 830: 6. Tempo di Gavotta
07. Partita No. 6 in E Minor, BWV 830: 7. Gigue
08. Phantasia in A Major
09. Phantasia in A Minor
10. Phantasia in D Minor
11. Phantasia in D Major
12. Gigue in D Major
Einige der frühesten Transkriptionen der Werke Johann Sebastian Bachs auf der Gitarre wurden von Francisco Tárrega (1852 1909) und Agustín Barrios (1885 1944) aufgeführt. Andrés Segovia (1893 1987) folgte mit seinem Repertoire dieser Tradition, indem er ebenso nur einzelne Sätze aus Bachs Suiten spielte. Erst Jahre später hielten vollständige Lautensuiten von Bach Einzug ins Repertoire der Gitarristen, wie z. B. bei Julian Bream und John Williams. Etwa zur gleichen Zeit wurde das Bachrepertoire nach und nach durch Transkriptionen der Cellosuiten und der Violinpartiten/-sonaten erweitert. Es war Hubert Käppel, der sich an das Unterfangen wagte, eine der auch auf einem Tasteninstrument ungeheuer schwierigen Klavierpartiten für Gitarre solo zu transkribieren und auch vollständig aufzuführen. Dies markierte einen Wendepunkt in der Geschichte der Gitarre, der die technischen und musikalischen Grenzen des Instruments weit über das bis dato mögliche erweiterte. Hubert Käppel gab seine Premiere der 6. Klavierpartita für Gitarre solo 1983 im damaligen Ost-Berlin. Weitere 20 Jahre vergingen bis das technische Niveau sich so weit entwickelt hatte, dass andere Gitarristen seinem Vorbild folgten und ebenfalls dieses Werk aufführen konnten. Einige von ihnen sind ehemalige Studenten von Hubert Käppel. Die hier vorliegende Aufnahme aus der Zeit der ersten Aufführung ist ein besonders wertvolles Dokument, denn es transportiert eine Vorstellung der Atmosphäre und Begeisterung des Publikums beim Hören dieses Werkes auf der Gitarre. Neben der 6. Partita von Bach sind auf dieser CD außerdem noch die Lautenwerke des Barockorganisten und Lautinisten David Kellner zu hören. Eine Sammlung von Lautensätzen die von Hubert Käppel für Gitarre transkribiert wurde. (Thérèse Wassily Saba)
Classical | Instrumental | FLAC / APE
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