Gerhild Romberger, Jörg Dürmüller, Jochen Kupfer, Anna Korondi - Mozart: Requiem d-moll, KV 626 (2006) [Hi-Res]
BAND/ARTIST: Anna Korondi, Gerhild Romberger, Jörg Dürmüller, Jochen Kupfer
- Title: Mozart: Requiem d-moll, KV 626
- Year Of Release: 2006
- Label: Farao Classics
- Genre: Classical
- Quality: flac lossless / flac 24bits - 88.2kHz
- Total Time: 00:44:30
- Total Size: 220 / 767 mb
- WebSite: Album Preview
Tracklist
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01. Requiem d-moll, KV 626: I. Introitus-Requiem
02. Requiem d-moll, KV 626: II. Kyrie-Kyrie
03. Requiem d-moll, KV 626: III. Sequentia-Dies irae
04. Requiem d-moll, KV 626: III. Sequentia-Tuba mirum
05. Requiem d-moll, KV 626: III. Sequentia-Rex tremendae
06. Requiem d-moll, KV 626: III. Sequentia-Recordare
07. Requiem d-moll, KV 626: III. Sequentia-Confutatis
08. Requiem d-moll, KV 626: III. Sequentia-Lacrimosa
09. Requiem d-moll, KV 626: IV. Offertium-Domine Jesu
10. Requiem d-moll, KV 626: IV. Offertium-Hostias
11. Requiem d-moll, KV 626: V. Sanctus
12. Requiem d-moll, KV 626: VI. Benedictus
13. Requiem d-moll, KV 626: VII. Agnus Dei
14. Requiem d-moll, KV 626: VIII. Communio-Lux aeterna
Aufnahmen von Mozarts Requiem gibt es wahrlich genug, und Enoch zu Guttenberg ist zweifellos nicht der erste, der sich über das Werk und seine „Botschaft“ Gedanken gemacht hat – auch wenn der unsägliche Booklet-Text diesen Eindruck zu vermitteln sucht. Was hier unter dem Deckmantel philosophischer Tiefgründigkeit daherkommt, ist eine „Interpretation“, die sich krampfhaft durch willkürliche Effekte interessant zu machen sucht. Mit Mozart hat das wenig zu tun.
Haarsträubende Crescendi, unsinnig übertriebene Artikulation, lärmende Akzente, die die dazwischenliegenden Passagen verschlucken, eigenmächtige Temporückungen und überhastete attacca-Anschlüsse (auch wo sie nicht vorgeschrieben sind) gehören zu den Mitteln, mit denen der Chef des oberbayerischen Chores und des Orchesters mit Namen „KlangVerwaltung“ Mozart zu einem Hyper-Verdi und das Requiem zu einer Art Krimi von wilder, veräußerlichter Dramatik macht. Der Gerechtigkeit halber sei erwähnt, dass der Tenor Jörg Dürmüller sich stimmschön und überzeugend gestaltend von dem etwas inhomogenen Solistenquartett abhebt – ein Lichtblick.
„Das Requiem ist kein Vergnügen“, wird der Dirigent im Begleittext zitiert. Freunde von Klamauk, pseudophilosophischen Exkursen und modischen Effekten werden an dieser Produktion durchaus ihr Vergnügen haben. Für alle anderen ist diese Veröffentlichung entbehrlich, und der Rezensent ist dankbar, dass die Spieldauer mit knapp 45 Minuten so knapp bemessen wurde.
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01. Requiem d-moll, KV 626: I. Introitus-Requiem
02. Requiem d-moll, KV 626: II. Kyrie-Kyrie
03. Requiem d-moll, KV 626: III. Sequentia-Dies irae
04. Requiem d-moll, KV 626: III. Sequentia-Tuba mirum
05. Requiem d-moll, KV 626: III. Sequentia-Rex tremendae
06. Requiem d-moll, KV 626: III. Sequentia-Recordare
07. Requiem d-moll, KV 626: III. Sequentia-Confutatis
08. Requiem d-moll, KV 626: III. Sequentia-Lacrimosa
09. Requiem d-moll, KV 626: IV. Offertium-Domine Jesu
10. Requiem d-moll, KV 626: IV. Offertium-Hostias
11. Requiem d-moll, KV 626: V. Sanctus
12. Requiem d-moll, KV 626: VI. Benedictus
13. Requiem d-moll, KV 626: VII. Agnus Dei
14. Requiem d-moll, KV 626: VIII. Communio-Lux aeterna
Aufnahmen von Mozarts Requiem gibt es wahrlich genug, und Enoch zu Guttenberg ist zweifellos nicht der erste, der sich über das Werk und seine „Botschaft“ Gedanken gemacht hat – auch wenn der unsägliche Booklet-Text diesen Eindruck zu vermitteln sucht. Was hier unter dem Deckmantel philosophischer Tiefgründigkeit daherkommt, ist eine „Interpretation“, die sich krampfhaft durch willkürliche Effekte interessant zu machen sucht. Mit Mozart hat das wenig zu tun.
Haarsträubende Crescendi, unsinnig übertriebene Artikulation, lärmende Akzente, die die dazwischenliegenden Passagen verschlucken, eigenmächtige Temporückungen und überhastete attacca-Anschlüsse (auch wo sie nicht vorgeschrieben sind) gehören zu den Mitteln, mit denen der Chef des oberbayerischen Chores und des Orchesters mit Namen „KlangVerwaltung“ Mozart zu einem Hyper-Verdi und das Requiem zu einer Art Krimi von wilder, veräußerlichter Dramatik macht. Der Gerechtigkeit halber sei erwähnt, dass der Tenor Jörg Dürmüller sich stimmschön und überzeugend gestaltend von dem etwas inhomogenen Solistenquartett abhebt – ein Lichtblick.
„Das Requiem ist kein Vergnügen“, wird der Dirigent im Begleittext zitiert. Freunde von Klamauk, pseudophilosophischen Exkursen und modischen Effekten werden an dieser Produktion durchaus ihr Vergnügen haben. Für alle anderen ist diese Veröffentlichung entbehrlich, und der Rezensent ist dankbar, dass die Spieldauer mit knapp 45 Minuten so knapp bemessen wurde.
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