David Aaron Carpenter - Kraus: Viola Concertos (2012) [Hi-Res]
BAND/ARTIST: David Aaron Carpenter
- Title: Kraus: Viola Concertos
- Year Of Release: 2012
- Label: Ondine
- Genre: Classical
- Quality: flac 24bits - 96.0kHz
- Total Time: 01:01:49
- Total Size: 1160 mb
- WebSite: Album Preview
Tracklist
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01. Viola Concerto in E-Flat Major, VB 153c: I. Risoluto
02. Viola Concerto in E-Flat Major, VB 153c: II. Adagio e cantabile
03. Viola Concerto in E-Flat Major, VB 153c: III. Rondo. Moderato
04. Viola Concerto in C Major, VB 153b: I. Allegro maestoso
05. Viola Concerto in C Major, VB 153b: II. Larghetto cantabile
06. Viola Concerto in C Major, VB 153b: III. Rondo. Allegro
07. Concerto for Viola and Cello in G Major, VB 153a: I. Allegro moderato e cantabile
08. Concerto for Viola and Cello in G Major, VB 153a: II. Adagio
09. Concerto for Viola and Cello in G Major, VB 153a: III. Rondo. Allegro moderato
Fast 250 Jahre lang wurden die drei umfangreichen und virtuosen Werke für Viola und Orchester, die in der Bibliothek der University of Lund wiederentdeckt wurden, fälschlicherweise dem Benediktinermönch Romanus Hoffstetter zugeschrieben. So ging man aufgrund der außerordentlichen Ansprüche, die diese Konzerte an den Solisten stellen, davon aus, dass Hoffstetter ein Virtuose auf diesem Instrument gewesen sein muss.
Aufgrund neuer Quellenfunde im Jahr 2010 wurde dem KrausForscher Bertil van Boer jedoch schnell klar, dass es sich bei den Kompositionen nur um Arbeiten des Komponisten nur Joseph Martin Kraus handeln konnte. Kraus, der mit Mozart nicht nur die fast exakten Lebensdaten teilt (1756 1792), gilt wie sein heute wesentlich bekannterer Kollege dennoch als einer der innovativsten und vielseitigsten Komponisten dieser Epoche.
Joseph Martin Kraus, der deutsche Komponist, der Kapellmeister am Hof des Schwedenkönigs Gustav III. wurde, gilt es noch zu entdecken. Im selben Jahr geboren wie Mozart, ist er ein typischer Vertreter der Klassik.
Drei nun in Schweden wieder entdeckte Konzerte für Viola sind modellhafte Virtuosenstücke Kraus’, mit lebendigem Bläsersatz und rhythmisch feinem Streichersatz. David Aaron Carpenter, der auf CD bislang mit Werken der Romantik und Moderne auf sich aufmerksam machte und als Protegé seines Lehrers Pinchas Zukerman auf bestem Wege ist, eine internationale Solistenkarriere zu machen, wurden diese Stücke zur Ersteinspielung anvertraut. Er macht dies mit großem, tonschön singendem Timbre. Virtuosität ist für ihn kein Selbstzweck und im Doppelkonzert mit Cello drängt er sich nicht in den Vordergrund.
Doch er lässt sich auch anstecken vom gerundeten, defensiven Klang der Tapiola Sinfonietta, die Kraus’ Musik harmloser macht, als sie ist. Prädikat: zwiespältig. (Uwe Schneider, Crescendo)
David Aaron Carpenter, Viola
Tapiola Sinfonietta
Janne Nisonen, Dirigent
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01. Viola Concerto in E-Flat Major, VB 153c: I. Risoluto
02. Viola Concerto in E-Flat Major, VB 153c: II. Adagio e cantabile
03. Viola Concerto in E-Flat Major, VB 153c: III. Rondo. Moderato
04. Viola Concerto in C Major, VB 153b: I. Allegro maestoso
05. Viola Concerto in C Major, VB 153b: II. Larghetto cantabile
06. Viola Concerto in C Major, VB 153b: III. Rondo. Allegro
07. Concerto for Viola and Cello in G Major, VB 153a: I. Allegro moderato e cantabile
08. Concerto for Viola and Cello in G Major, VB 153a: II. Adagio
09. Concerto for Viola and Cello in G Major, VB 153a: III. Rondo. Allegro moderato
Fast 250 Jahre lang wurden die drei umfangreichen und virtuosen Werke für Viola und Orchester, die in der Bibliothek der University of Lund wiederentdeckt wurden, fälschlicherweise dem Benediktinermönch Romanus Hoffstetter zugeschrieben. So ging man aufgrund der außerordentlichen Ansprüche, die diese Konzerte an den Solisten stellen, davon aus, dass Hoffstetter ein Virtuose auf diesem Instrument gewesen sein muss.
Aufgrund neuer Quellenfunde im Jahr 2010 wurde dem KrausForscher Bertil van Boer jedoch schnell klar, dass es sich bei den Kompositionen nur um Arbeiten des Komponisten nur Joseph Martin Kraus handeln konnte. Kraus, der mit Mozart nicht nur die fast exakten Lebensdaten teilt (1756 1792), gilt wie sein heute wesentlich bekannterer Kollege dennoch als einer der innovativsten und vielseitigsten Komponisten dieser Epoche.
Joseph Martin Kraus, der deutsche Komponist, der Kapellmeister am Hof des Schwedenkönigs Gustav III. wurde, gilt es noch zu entdecken. Im selben Jahr geboren wie Mozart, ist er ein typischer Vertreter der Klassik.
Drei nun in Schweden wieder entdeckte Konzerte für Viola sind modellhafte Virtuosenstücke Kraus’, mit lebendigem Bläsersatz und rhythmisch feinem Streichersatz. David Aaron Carpenter, der auf CD bislang mit Werken der Romantik und Moderne auf sich aufmerksam machte und als Protegé seines Lehrers Pinchas Zukerman auf bestem Wege ist, eine internationale Solistenkarriere zu machen, wurden diese Stücke zur Ersteinspielung anvertraut. Er macht dies mit großem, tonschön singendem Timbre. Virtuosität ist für ihn kein Selbstzweck und im Doppelkonzert mit Cello drängt er sich nicht in den Vordergrund.
Doch er lässt sich auch anstecken vom gerundeten, defensiven Klang der Tapiola Sinfonietta, die Kraus’ Musik harmloser macht, als sie ist. Prädikat: zwiespältig. (Uwe Schneider, Crescendo)
David Aaron Carpenter, Viola
Tapiola Sinfonietta
Janne Nisonen, Dirigent
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