The Donnelly Connection - News (2018)
BAND/ARTIST: The Donnelly Connection
- Title: News
- Year Of Release: 2018
- Label: In Bloom Records
- Genre: Blues, Blues Rock
- Quality: mp3 320 kbps / flac lossless
- Total Time: 00:46:59
- Total Size: 107 / 337 mb
- WebSite: Album Preview
Tracklist
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01. What Im Looking For
02. News
03. Out of Addiction
04. You May Ask
05. Music
06. No Longer Hesitate
07. Can't You See
08. Learn to Live
09. Not to Live Just to Survive
10. Little Love
11. So into You
Neues aus der Münchener Musikszene. Einer der fleißigsten Liveperformer im Münchener Raum stellt sein Erstlingswerk vor. Alexander Donnelly hat mit seiner Donnelly Connection das Album „News“ eingespielt, das ab Januar 2018 samt Releaseparty zur Verfügung steht. Wir haben vorab zwei Exemplare bekommen, wobei ein Album von uns verlost wird. Um das Album zu verstehen, lohnt es sich die Artikelreihe in der Süddeutschen Zeitung als Vorbereitung zu lesen. Alexander Donnelly hat nämlich eine nahezu lebenslange Drogenkarriere und eine nicht beneidenswerte Jugend hinter sich. Die Artikelreihe zeigt, wie Alexander Donnelly diese beiden Dinge anerkennensweise hinter sich gelassen hat. Und eine weitere Tatsache überrascht uns: Alexander Donnelly hat mit ca 47 Jahren und langjähriger Musikererfahrung erst jetzt sein ersten Album produziert. Das Album „News“ ist mehr als reif, es ist überfällig und es ist hervorragend. Mit seiner Donnelly Connection hat er 11 eigene Songs eingespielt, die sich zwischen Rock, Funk und Soul einnorden. Donnelly bedient sich auch beim Reggae, überhaupt bedient er sich bei den Soul- und Funksounds der 70er Jahre, verpasst ihnen einen zeitgemäßen Anstrich und präsentiert diese Songs mit seiner eigenen, sehr ausdrucksstarken und klar intonierten Stimme. Für mich ist es gerade seine stimmliche Leistung, die sich wohltuend von der derzeitigen, saft- und kraftlosen Performance so mancher Jungsänger abhebt.
Das Album startet mit der rockigen Nummer „What I’m looking for“ gefolgt von der wunderbaren Ballade „News“. Alexander drückt hier seine Sorge über unseren seit langer Zeit anhaltenden Umgang mit der Erde aus. Wie in allen Songs fällt der melodiöse Gesang kombiniert mit nicht minder melodiösen Gitarrenspiel auf – Stratsound vom Feinsten. „Out of addiction“ startet als Reggae. Der Song beschreibt das Ende der lebenslangen Freundschaft mit der Abhängigkeit. Alexander beschreibt hier genau das, was der o.g. Artikel beschreibt: Die Sucht und ihre erfolgreiche Überwindung „…Finally I made it…“. Um das auch musikalisch zu unterstreichen, wandelt sich der „Kiffer-Raggae“ langsam in einen veritable Rocksong. Hinter jedem Song findet man eine Textzeile oder eine Anspielung auf das hinter sich gelassenen Junkieleben. „You may ask“ kommt dann mit dicken Bläsersätzen, immer noch klingt der Reggae leicht nach, aber das Licht am Ende des Tunnels ist sichtbar. „Music“ wiederum ist 100% Soul im Phillysound, leicht und locker aufgeschlagener sahniger Soulsound. Etwas rockiger und komplexer treten die Zweifel in „No longer hesitate“ zu Tage. Eine klare Ansage für die Gleichheit der Menschen und Rassen ist „Learn to live“ – Gleiche Rechte für alle. Gerade in der letzten Zeit ein vieldiskutierter Standpunkt, der nicht nur Freunde hat. Der Song ist funky und tiefschwarz und unterstreicht, das Menschen, egal mit welcher Hautfarbe, geile Musik teilen und machen können. Es ist nicht nur Donnellys Stimme, die fasziniert. In „Not to live just to survive“ und „Little love“ brilliert auch der Damenchor mit Dorina, Solly und Claudia Cane. Einfühlsames „Hu Hu“, um die ersehnte und früher nicht gespürte Liebe als Seelenheilmittel einzufordern. Ein Solo als Duett mit Gitarre und Stimmen – eine Hammondorgel, die Einen dahinschmelzen lässt.
Dieses Album – und ich unterstreiche noch mal das Erstlingswerk von Alexander Donnelly – ist mit viel Mühe, Liebe zum Detail und Begeisterung von der Donnelly Connection eingespielt und im Wolf Wolff Studio produziert worden. Es kommt ganz nach des Redaktörs Geschmack mit einem Songbooklet und viel gedruckter Information. Und das Album ist bestens gelungen, wenn man melodiöse Soul-, Funk- und Rocksongs mag. Ich gebe zu, dass Alexander Donnellys Stimme es mir angetan hat: Reinheit, Klarheit und Ausdrucksstärke geben jeden Song den Donnelly Touch.
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01. What Im Looking For
02. News
03. Out of Addiction
04. You May Ask
05. Music
06. No Longer Hesitate
07. Can't You See
08. Learn to Live
09. Not to Live Just to Survive
10. Little Love
11. So into You
Neues aus der Münchener Musikszene. Einer der fleißigsten Liveperformer im Münchener Raum stellt sein Erstlingswerk vor. Alexander Donnelly hat mit seiner Donnelly Connection das Album „News“ eingespielt, das ab Januar 2018 samt Releaseparty zur Verfügung steht. Wir haben vorab zwei Exemplare bekommen, wobei ein Album von uns verlost wird. Um das Album zu verstehen, lohnt es sich die Artikelreihe in der Süddeutschen Zeitung als Vorbereitung zu lesen. Alexander Donnelly hat nämlich eine nahezu lebenslange Drogenkarriere und eine nicht beneidenswerte Jugend hinter sich. Die Artikelreihe zeigt, wie Alexander Donnelly diese beiden Dinge anerkennensweise hinter sich gelassen hat. Und eine weitere Tatsache überrascht uns: Alexander Donnelly hat mit ca 47 Jahren und langjähriger Musikererfahrung erst jetzt sein ersten Album produziert. Das Album „News“ ist mehr als reif, es ist überfällig und es ist hervorragend. Mit seiner Donnelly Connection hat er 11 eigene Songs eingespielt, die sich zwischen Rock, Funk und Soul einnorden. Donnelly bedient sich auch beim Reggae, überhaupt bedient er sich bei den Soul- und Funksounds der 70er Jahre, verpasst ihnen einen zeitgemäßen Anstrich und präsentiert diese Songs mit seiner eigenen, sehr ausdrucksstarken und klar intonierten Stimme. Für mich ist es gerade seine stimmliche Leistung, die sich wohltuend von der derzeitigen, saft- und kraftlosen Performance so mancher Jungsänger abhebt.
Das Album startet mit der rockigen Nummer „What I’m looking for“ gefolgt von der wunderbaren Ballade „News“. Alexander drückt hier seine Sorge über unseren seit langer Zeit anhaltenden Umgang mit der Erde aus. Wie in allen Songs fällt der melodiöse Gesang kombiniert mit nicht minder melodiösen Gitarrenspiel auf – Stratsound vom Feinsten. „Out of addiction“ startet als Reggae. Der Song beschreibt das Ende der lebenslangen Freundschaft mit der Abhängigkeit. Alexander beschreibt hier genau das, was der o.g. Artikel beschreibt: Die Sucht und ihre erfolgreiche Überwindung „…Finally I made it…“. Um das auch musikalisch zu unterstreichen, wandelt sich der „Kiffer-Raggae“ langsam in einen veritable Rocksong. Hinter jedem Song findet man eine Textzeile oder eine Anspielung auf das hinter sich gelassenen Junkieleben. „You may ask“ kommt dann mit dicken Bläsersätzen, immer noch klingt der Reggae leicht nach, aber das Licht am Ende des Tunnels ist sichtbar. „Music“ wiederum ist 100% Soul im Phillysound, leicht und locker aufgeschlagener sahniger Soulsound. Etwas rockiger und komplexer treten die Zweifel in „No longer hesitate“ zu Tage. Eine klare Ansage für die Gleichheit der Menschen und Rassen ist „Learn to live“ – Gleiche Rechte für alle. Gerade in der letzten Zeit ein vieldiskutierter Standpunkt, der nicht nur Freunde hat. Der Song ist funky und tiefschwarz und unterstreicht, das Menschen, egal mit welcher Hautfarbe, geile Musik teilen und machen können. Es ist nicht nur Donnellys Stimme, die fasziniert. In „Not to live just to survive“ und „Little love“ brilliert auch der Damenchor mit Dorina, Solly und Claudia Cane. Einfühlsames „Hu Hu“, um die ersehnte und früher nicht gespürte Liebe als Seelenheilmittel einzufordern. Ein Solo als Duett mit Gitarre und Stimmen – eine Hammondorgel, die Einen dahinschmelzen lässt.
Dieses Album – und ich unterstreiche noch mal das Erstlingswerk von Alexander Donnelly – ist mit viel Mühe, Liebe zum Detail und Begeisterung von der Donnelly Connection eingespielt und im Wolf Wolff Studio produziert worden. Es kommt ganz nach des Redaktörs Geschmack mit einem Songbooklet und viel gedruckter Information. Und das Album ist bestens gelungen, wenn man melodiöse Soul-, Funk- und Rocksongs mag. Ich gebe zu, dass Alexander Donnellys Stimme es mir angetan hat: Reinheit, Klarheit und Ausdrucksstärke geben jeden Song den Donnelly Touch.
Year 2018 | Blues | Rock | FLAC / APE | Mp3
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