Welcome Inside The Brain - Queen Of The Day Flies (2019)
BAND/ARTIST: Welcome Inside The Brain
- Title: Queen Of The Day Flies
- Year Of Release: 2019
- Label: Tonzonen Records
- Genre: Prog Rock, Psychedelic
- Quality: Mp3 320 / Flac (image, .cue, log)
- Total Time: 41:24
- Total Size: 134/318 Mb (scans)
- WebSite: Album Preview
Tracklist:
01. The Baptist Preacher 05:01
02. Naked Philosopher 06:58
03. Broken Record 04:17
04. Queen Of The Day Flies 04:48
05. White Room 08:13
06. Call Me A Liar 04:55
07. Hometown 07:12
Line-up::
Frank Mühlenberg - vocals
Georg Spieß - gitars
Johann Fritsche – Hammond organ, Fender Rhodes, piano, keyboard
Paul Lapp – e-bass, Moog
Hans Otto – drums
01. The Baptist Preacher 05:01
02. Naked Philosopher 06:58
03. Broken Record 04:17
04. Queen Of The Day Flies 04:48
05. White Room 08:13
06. Call Me A Liar 04:55
07. Hometown 07:12
Line-up::
Frank Mühlenberg - vocals
Georg Spieß - gitars
Johann Fritsche – Hammond organ, Fender Rhodes, piano, keyboard
Paul Lapp – e-bass, Moog
Hans Otto – drums
Leipzigs schmackhaftestes Allerlei ist wieder da: die ehemaligen „Hippie Langstrumpf“ (kein Quatsch, die Herren nannten sich ursprünglich wirklich so) überzeugen nach ihrer selbst betitelten EP und dem zwei Jahre später erschienenen Debütalbum „Celebrate the Depression“ nun ein weiteres Mal auf der Langstrecke, ohne sich merklich weiterentwickelt zu haben.
Das ist gar nicht schlimm, denn sie sind eben unverbesserliche Söhne von (in erster Instanz) „Deep Purple“ und „Uriah Heep“, aber auch heimischen Gewächsen wie „Birth Control“, „Jane“ oder „Epitaph“. Die Hammondorgel fungiert bei diesem Vergleich als einender Faktor, und im Grunde genommen wirken die Ostdeutschen in keiner Weise jugendlicher als ihre Vorbilder – vielmehr abgeklärt ohne Ende. Erfreulicherweise haben sich die Musiker beim Songwriting zurückgehalten und keine Bandwürmer fabriziert, sondern im Gegenteil größeren Wert denn je auf wiederkehrende Motive gelegt
Herausgekommen sind ein paar tolle, weil nicht offensichtliche Refrains, beginnend mit dem knackigen Opener „Baptist Preacher“, dann im hibbeligen Titelstück und schließlich im sehnsüchtig getragenen „Call Me A Liar“. Zwischendurch schimmert eine zwanglosere Neigung zu jazzigen Improvisationen als zuletzt durch, doch auch dies steht dem Fünfer gut, weil er nie vergisst, worauf es bei Liedern im klassischen Sinn ankommt – Widerhaken vor allem melodischer Art, mit denen insbesondere Sänger Frank Mühlenberg im Akkord aufwartet.
Dass sich mit Tonzonen nun endlich ein schlagkräftiges Label der Combo angenommen hat, ist auch insofern erfreulich, als sich letztere nun verstärkt auf Konzerte konzentrieren kann, während sich jemand anders um ihre geschäftlichen Belange kümmert; schließlich sind „Welcome Inside The Brain längst auch über die Retro-Szene hinaus für ihre Bühnenqualitäten bekannt, und was den zwingenden Charakter ihres aktuellen Materials betrifft, steht zu wünschen, dass noch mehr Menschen Notiz von ihnen nehmen.
Das ist gar nicht schlimm, denn sie sind eben unverbesserliche Söhne von (in erster Instanz) „Deep Purple“ und „Uriah Heep“, aber auch heimischen Gewächsen wie „Birth Control“, „Jane“ oder „Epitaph“. Die Hammondorgel fungiert bei diesem Vergleich als einender Faktor, und im Grunde genommen wirken die Ostdeutschen in keiner Weise jugendlicher als ihre Vorbilder – vielmehr abgeklärt ohne Ende. Erfreulicherweise haben sich die Musiker beim Songwriting zurückgehalten und keine Bandwürmer fabriziert, sondern im Gegenteil größeren Wert denn je auf wiederkehrende Motive gelegt
Herausgekommen sind ein paar tolle, weil nicht offensichtliche Refrains, beginnend mit dem knackigen Opener „Baptist Preacher“, dann im hibbeligen Titelstück und schließlich im sehnsüchtig getragenen „Call Me A Liar“. Zwischendurch schimmert eine zwanglosere Neigung zu jazzigen Improvisationen als zuletzt durch, doch auch dies steht dem Fünfer gut, weil er nie vergisst, worauf es bei Liedern im klassischen Sinn ankommt – Widerhaken vor allem melodischer Art, mit denen insbesondere Sänger Frank Mühlenberg im Akkord aufwartet.
Dass sich mit Tonzonen nun endlich ein schlagkräftiges Label der Combo angenommen hat, ist auch insofern erfreulich, als sich letztere nun verstärkt auf Konzerte konzentrieren kann, während sich jemand anders um ihre geschäftlichen Belange kümmert; schließlich sind „Welcome Inside The Brain längst auch über die Retro-Szene hinaus für ihre Bühnenqualitäten bekannt, und was den zwingenden Charakter ihres aktuellen Materials betrifft, steht zu wünschen, dass noch mehr Menschen Notiz von ihnen nehmen.
Year 2019 | Rock | FLAC / APE | Mp3
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