Wowbagger - Excellent Freakwave (2016) [Hi-Res]
BAND/ARTIST: Wowbagger
- Title: Excellent Freakwave
- Year Of Release: 2016
- Label: IN+OUT Records
- Genre: Singer/Songwriter, Blues
- Quality: flac 24bits - 44.1kHz
- Total Time: 00:44:24
- Total Size: 475 mb
- WebSite: Album Preview
Tracklist
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01. Sein Boot
02. Bella Ciao
03. Dry Dock
04. East
05. Ships Rollin' By
06. Höchste Zeit hier abzuhau'n
07. The Fog
08. My Own Way
09. Man's Best Friend
10. Time Is Money
11. Load Me a Bagger
Die Songs der Wiener Band Wowbagger auf „Excellent Freakwave“ riechen allesamt nach Abenteuer und fremder Ferne. Sie mischen das alte Genre des Seemannsliedes neu und erzählen vom Abhauen, Überleben und man es auf eigene Weise macht.
Es ist der mit dem Leben hadernde Bowerick Wowbagger aus Douglas Adams Klassiker „Per Anhalter durch die Galaxis“, der für den Bandnamen Pate stand. Der kam durch einen blöden Zufall in die missliche Lage, unsterblich zu sein. Warum also sollte nicht auch die Band Wowbagger aus Versehen unsterblich werden? Die elf Songs auf der Ausreißer-Scheibe riechen allesamt nach Abenteuer und fremder Ferne. Sie erzählen vom Abhauen, Überleben und es auf seine eigene Weise machen.
Die 1992 gegründete Band greift dafür das gute alte Genre des Seemannsliedes auf, mischt es mit Folk und Blues und auch einem Schuss Neue Deutsche Welle. Was dabei herauskommt ist ein intimer Seelentröster - irgendwo zwischen Tom Waits, Stephan Remmler und Johnny Cash - der sich sehr eignet für einen elend langweiligen und vielleicht sogar verregneten Sonntagnachmittag, am besten in einer so bitterschwarzen Weltschmerz-Metropole wie Wien. Fernweh und Eskapismus werden sehr gekonnt heraufbeschworen, mal mit notorisch nörgelndem Sprechgesang, mal mit Reibeeisenstimme oder flehendem Vibrato in der Kehle, dann wieder mit schmachtender Steel-Gitarre, röchelnder Mundharmonika, schnarrendem Bass oder Herzschmerz-Gitarren.
In Sachen Klangrepertoire schöpft Wowbagger aus dem Vollen. Zweifelsfrei sind hier ausdrucksstarke Persönlichkeiten mit sehr vielen Instrumenten am Werk. Doch wer sind diese Musiker? Wer sind Felix „Vodnyansky“ Eichenauer (Banjo, Akkordeon, Mandoline, Gitarre, Gesang), Chris Sucherbauer (Cajón, Percussion, Schlagzeug), Peter Pallierer (Akustik- und E-Bass, Gesang) und Ulf Ryberg (Gesang, Gitarre)? Die Band spielte in dieser Besetzung 20 Jahre zusammen. Nach dem Debüt „Bob“ (1998) machten sich Sucherbauer und Ryberg aber als das Duo „Trock ’N’ Dock daran, Seemannslieder und Schlager auf andere Art zu interpretieren und infizierten in Folge den Rest der Band mit Fernweh und Seemannsgarn.
So ist es eigentlich kein Wunder, dass sich die Bandmitglieder in alle Winde verstreuten als das vorliegende Album fertig war. Wowbagger hörte auf zu existieren– ganz anders als ihr Namensvorbild.
„Der Bandname ist dem Wowbagger aus Douglas Adams Klassiker „Per Anhalter durch die Galaxis“ entlehnt. Was die Band tut, hat freilich nichts mit Science-Fiction zu tun oder mit futuristischen Experimenten, wenn wir schon von der Galaxis reden. Sondern: Hier hört man Seemannslieder. Nicht traditionell, so mit norddeutscher Tourismusromantik, sondern gemischt mit Folk und Blues und Anleihen bei der Neuen Deutsche Welle. Letztere wird zwar, auch 30 Jahre, nachdem sie abebbte, gerne als musikalisches Kurzzeitphänomen dargestellt, hinterlässt aber eben auch Jahrzehnte später noch ihre Spuren. Was im Falle von Wowbagger herauskommt, erinnert an Tom Waits ebenso wie an Stephan Remmler oder sogar Johnny Cash. Also nicht etwa klassisches "Schifferklavier", sondern Steel-Gitarre, röchelnder Mundharmonika, schnarrendem Bass und Texte mit einer großen Portion Weltschmerz. Was genehmigt man sich dazu beim Hören? Vielleicht doch was typisch Norddeutsches - einen Aquavit. An kälteren Tagen - mit heißem Wasser und ordentlich Zucker - gerne zum Grog gemixt.“ (KÜS)
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01. Sein Boot
02. Bella Ciao
03. Dry Dock
04. East
05. Ships Rollin' By
06. Höchste Zeit hier abzuhau'n
07. The Fog
08. My Own Way
09. Man's Best Friend
10. Time Is Money
11. Load Me a Bagger
Die Songs der Wiener Band Wowbagger auf „Excellent Freakwave“ riechen allesamt nach Abenteuer und fremder Ferne. Sie mischen das alte Genre des Seemannsliedes neu und erzählen vom Abhauen, Überleben und man es auf eigene Weise macht.
Es ist der mit dem Leben hadernde Bowerick Wowbagger aus Douglas Adams Klassiker „Per Anhalter durch die Galaxis“, der für den Bandnamen Pate stand. Der kam durch einen blöden Zufall in die missliche Lage, unsterblich zu sein. Warum also sollte nicht auch die Band Wowbagger aus Versehen unsterblich werden? Die elf Songs auf der Ausreißer-Scheibe riechen allesamt nach Abenteuer und fremder Ferne. Sie erzählen vom Abhauen, Überleben und es auf seine eigene Weise machen.
Die 1992 gegründete Band greift dafür das gute alte Genre des Seemannsliedes auf, mischt es mit Folk und Blues und auch einem Schuss Neue Deutsche Welle. Was dabei herauskommt ist ein intimer Seelentröster - irgendwo zwischen Tom Waits, Stephan Remmler und Johnny Cash - der sich sehr eignet für einen elend langweiligen und vielleicht sogar verregneten Sonntagnachmittag, am besten in einer so bitterschwarzen Weltschmerz-Metropole wie Wien. Fernweh und Eskapismus werden sehr gekonnt heraufbeschworen, mal mit notorisch nörgelndem Sprechgesang, mal mit Reibeeisenstimme oder flehendem Vibrato in der Kehle, dann wieder mit schmachtender Steel-Gitarre, röchelnder Mundharmonika, schnarrendem Bass oder Herzschmerz-Gitarren.
In Sachen Klangrepertoire schöpft Wowbagger aus dem Vollen. Zweifelsfrei sind hier ausdrucksstarke Persönlichkeiten mit sehr vielen Instrumenten am Werk. Doch wer sind diese Musiker? Wer sind Felix „Vodnyansky“ Eichenauer (Banjo, Akkordeon, Mandoline, Gitarre, Gesang), Chris Sucherbauer (Cajón, Percussion, Schlagzeug), Peter Pallierer (Akustik- und E-Bass, Gesang) und Ulf Ryberg (Gesang, Gitarre)? Die Band spielte in dieser Besetzung 20 Jahre zusammen. Nach dem Debüt „Bob“ (1998) machten sich Sucherbauer und Ryberg aber als das Duo „Trock ’N’ Dock daran, Seemannslieder und Schlager auf andere Art zu interpretieren und infizierten in Folge den Rest der Band mit Fernweh und Seemannsgarn.
So ist es eigentlich kein Wunder, dass sich die Bandmitglieder in alle Winde verstreuten als das vorliegende Album fertig war. Wowbagger hörte auf zu existieren– ganz anders als ihr Namensvorbild.
„Der Bandname ist dem Wowbagger aus Douglas Adams Klassiker „Per Anhalter durch die Galaxis“ entlehnt. Was die Band tut, hat freilich nichts mit Science-Fiction zu tun oder mit futuristischen Experimenten, wenn wir schon von der Galaxis reden. Sondern: Hier hört man Seemannslieder. Nicht traditionell, so mit norddeutscher Tourismusromantik, sondern gemischt mit Folk und Blues und Anleihen bei der Neuen Deutsche Welle. Letztere wird zwar, auch 30 Jahre, nachdem sie abebbte, gerne als musikalisches Kurzzeitphänomen dargestellt, hinterlässt aber eben auch Jahrzehnte später noch ihre Spuren. Was im Falle von Wowbagger herauskommt, erinnert an Tom Waits ebenso wie an Stephan Remmler oder sogar Johnny Cash. Also nicht etwa klassisches "Schifferklavier", sondern Steel-Gitarre, röchelnder Mundharmonika, schnarrendem Bass und Texte mit einer großen Portion Weltschmerz. Was genehmigt man sich dazu beim Hören? Vielleicht doch was typisch Norddeutsches - einen Aquavit. An kälteren Tagen - mit heißem Wasser und ordentlich Zucker - gerne zum Grog gemixt.“ (KÜS)
Year 2016 | Blues | FLAC / APE | HD & Vinyl
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