
Matthias Hofer & Manami Sano - Bass Clarinet Essentials (2018)
BAND/ARTIST: Matthias Hofer, Manami Sano
- Title: Bass Clarinet Essentials
- Year Of Release: 2018
- Label: bremen radio hall records
- Genre: Classical
- Quality: flac lossless
- Total Time: 01:09:12
- Total Size: 235 mb
- WebSite: Album Preview
Tracklist
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01. Sonata for Bass Clarinet and Piano Op. 41: I Gemessen
02. Sonata for Bass Clarinet and Piano Op. 41: II Bewegt
03. Sonata for Bass Clarinet and Piano Op. 41: III Bewegt
04. Sonata (1938) for Bass Clarinet and Piano: I Leicht bewegt
05. Sonata (1938) for Bass Clarinet and Piano: II Langsam-Marsch-Pastorale
06. Suite D Minor for Bass Clarinet Op. 37a: I Andante tranquillo
07. Suite D Minor for Bass Clarinet Op. 37a: II Adagio
08. Suite D Minor for Bass Clarinet Op. 37a: III Scherzo
09. Suite D Minor for Bass Clarinet Op. 37a: IV Vivace
10. Ballade (1939) for Bass Clarinet and Piano
11. Prelude for Piano (1944) : Allegro ma non troppo, vigoroso
12. Sonatina for Bass Clarinet with Piano Accompaniment: I Allegretto moderato
13. Sonatina for Bass Clarinet with Piano Accompaniment: II Andantino
14. Sonatina for Bass Clarinet with Piano Accompaniment: III Allegro
15. Suite for Bass Clarinet and Piano Op. 100: I Allegretto animato
16. Suite for Bass Clarinet and Piano Op. 100: II Allegro agitato
17. Suite for Bass Clarinet and Piano Op. 100: III Andante cantabile
18. Suite for Bass Clarinet and Piano Op. 100: IV Allegro animato
19. Sonatina for Bassoon and Piano (2004)
„Du wirst Dich wundern, dass ich das ganze Blaszeug besonate. Erstens gibt es ja nichts Vernünftiges für diese Instrumente. Und zweitens habe ich, nachdem ich mich nun schonmal so ausgiebig für die Bläserei interessiere, große Lust an diesen Stücke.“ (Paul Hindemith)
Es ist ein Glück – nicht nur für den Bassklarinettisten Matthias Höfer, dass Paul Hindemith nicht nur Musik für sein Instrument erfand, sondern die Bassklarinette auch weiterentwickelte: mitZentralheizung und selbsttätiger Ölspülung, die – ganzservice-orientiert – auf Wunsch nach Bestellung dazu gebaut werden konnte.
So bot sich Matthias Höfer auch ein guter Grund, einen neuen Blick auf die wenigen Kompositionen für die Bassklarinette zu entwickeln und damit eine Referenzaufnahme zu schaffen, welche ganz unerwartet, nach Ohrenzeugen sogar fast „fruchtig“ zu klingen vermag.
Der Bassklarinettist hat -neben seiner Tätigkeit im Frankfurter Opern- und Museumsorchester sowie im Orchester der Bayreuther Festspiele – gegraben. Gefunden hat er Stücke von Othmar Schoeck, Adolf Busch, Eugène Bozza, ErnstKrenek und Alois Hába, aus deren von Exil geprägten Jahren 1938-1944. Diese sehr sinnliche Musik ist vor der „Blütezeit der Bassklarinette“ in der Neuen Musik, größtenteils im Exil entstanden, weist immer wieder Verbindungen zu einem Mäzen aus dem schweizerischen Winterthur auf und findet auch immer wieder die Nähe zum Jazz. Kombiniert hat Höfer die Werke konzerterfahren mit einem „Rausschmeißer“, der Sonatine von Mike Mower, die 2009 zwischen Jazz und Klassik komponiert wurde.
Matthias Höfer präsentiert, begleitet durch die japanische Pianistin Manami Sano, die neue Einspielung im kommenden November dort, wo sie auch entstanden ist: im legendären Sendesaal Bremen.
Weitere Konzerte folgen entsprechend der Wirkungsstätten (und Migrationsbewegungen) der Urheber dieser Stücke, die als „atonale Geräuschemacher“ stigmatisiert fliehen mussten.
Geplantist z. B. ein Konzert in Leipzig, wo Othmar Schoeck in den 1920-iger Jahren beim Studium bei Reger eine sehr eigene Tonspracheentwickelte; im Frankfurter Kuhhirtenturm – Hindemiths ehemaliger Wohnung zudem auch eines in Winterthur im Gedenken an den einflussreichen Mäzen, in dessen Gästebuch auch Hindemiths Zeichnung der reformierten, beheizbaren Bassklarinette zu finden ist.
Vielleicht lässt sich dann ja mithilfe dieser neuenErkundung das Rätsel lösen, warum Bozza sein 1939 in Paris geschriebenes Stück fünf amerikanischen Klarinettisten gewidmet hat.
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01. Sonata for Bass Clarinet and Piano Op. 41: I Gemessen
02. Sonata for Bass Clarinet and Piano Op. 41: II Bewegt
03. Sonata for Bass Clarinet and Piano Op. 41: III Bewegt
04. Sonata (1938) for Bass Clarinet and Piano: I Leicht bewegt
05. Sonata (1938) for Bass Clarinet and Piano: II Langsam-Marsch-Pastorale
06. Suite D Minor for Bass Clarinet Op. 37a: I Andante tranquillo
07. Suite D Minor for Bass Clarinet Op. 37a: II Adagio
08. Suite D Minor for Bass Clarinet Op. 37a: III Scherzo
09. Suite D Minor for Bass Clarinet Op. 37a: IV Vivace
10. Ballade (1939) for Bass Clarinet and Piano
11. Prelude for Piano (1944) : Allegro ma non troppo, vigoroso
12. Sonatina for Bass Clarinet with Piano Accompaniment: I Allegretto moderato
13. Sonatina for Bass Clarinet with Piano Accompaniment: II Andantino
14. Sonatina for Bass Clarinet with Piano Accompaniment: III Allegro
15. Suite for Bass Clarinet and Piano Op. 100: I Allegretto animato
16. Suite for Bass Clarinet and Piano Op. 100: II Allegro agitato
17. Suite for Bass Clarinet and Piano Op. 100: III Andante cantabile
18. Suite for Bass Clarinet and Piano Op. 100: IV Allegro animato
19. Sonatina for Bassoon and Piano (2004)
„Du wirst Dich wundern, dass ich das ganze Blaszeug besonate. Erstens gibt es ja nichts Vernünftiges für diese Instrumente. Und zweitens habe ich, nachdem ich mich nun schonmal so ausgiebig für die Bläserei interessiere, große Lust an diesen Stücke.“ (Paul Hindemith)
Es ist ein Glück – nicht nur für den Bassklarinettisten Matthias Höfer, dass Paul Hindemith nicht nur Musik für sein Instrument erfand, sondern die Bassklarinette auch weiterentwickelte: mitZentralheizung und selbsttätiger Ölspülung, die – ganzservice-orientiert – auf Wunsch nach Bestellung dazu gebaut werden konnte.
So bot sich Matthias Höfer auch ein guter Grund, einen neuen Blick auf die wenigen Kompositionen für die Bassklarinette zu entwickeln und damit eine Referenzaufnahme zu schaffen, welche ganz unerwartet, nach Ohrenzeugen sogar fast „fruchtig“ zu klingen vermag.
Der Bassklarinettist hat -neben seiner Tätigkeit im Frankfurter Opern- und Museumsorchester sowie im Orchester der Bayreuther Festspiele – gegraben. Gefunden hat er Stücke von Othmar Schoeck, Adolf Busch, Eugène Bozza, ErnstKrenek und Alois Hába, aus deren von Exil geprägten Jahren 1938-1944. Diese sehr sinnliche Musik ist vor der „Blütezeit der Bassklarinette“ in der Neuen Musik, größtenteils im Exil entstanden, weist immer wieder Verbindungen zu einem Mäzen aus dem schweizerischen Winterthur auf und findet auch immer wieder die Nähe zum Jazz. Kombiniert hat Höfer die Werke konzerterfahren mit einem „Rausschmeißer“, der Sonatine von Mike Mower, die 2009 zwischen Jazz und Klassik komponiert wurde.
Matthias Höfer präsentiert, begleitet durch die japanische Pianistin Manami Sano, die neue Einspielung im kommenden November dort, wo sie auch entstanden ist: im legendären Sendesaal Bremen.
Weitere Konzerte folgen entsprechend der Wirkungsstätten (und Migrationsbewegungen) der Urheber dieser Stücke, die als „atonale Geräuschemacher“ stigmatisiert fliehen mussten.
Geplantist z. B. ein Konzert in Leipzig, wo Othmar Schoeck in den 1920-iger Jahren beim Studium bei Reger eine sehr eigene Tonspracheentwickelte; im Frankfurter Kuhhirtenturm – Hindemiths ehemaliger Wohnung zudem auch eines in Winterthur im Gedenken an den einflussreichen Mäzen, in dessen Gästebuch auch Hindemiths Zeichnung der reformierten, beheizbaren Bassklarinette zu finden ist.
Vielleicht lässt sich dann ja mithilfe dieser neuenErkundung das Rätsel lösen, warum Bozza sein 1939 in Paris geschriebenes Stück fünf amerikanischen Klarinettisten gewidmet hat.
Year 2018 | Classical | FLAC / APE
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